169 Millionen Euro Schaden durch organisierte Kriminalität

München (dpa/lby) - Das organisierte Verbrechen hat in Bayern 2018 einen Schaden von mindestens 169 Millionen Euro verursacht. Das ist zumindest der Anteil, den Ermittlungsbehörden registriert haben, wie das bayerische Innenministerium mitteilte.
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Euro-Münzen sind gestapelt. Foto: Oliver Berg/dpa/Archivbild
dpa Euro-Münzen sind gestapelt. Foto: Oliver Berg/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Das organisierte Verbrechen hat in Bayern 2018 einen Schaden von mindestens 169 Millionen Euro verursacht. Das ist zumindest der Anteil, den Ermittlungsbehörden registriert haben, wie das bayerische Innenministerium mitteilte. Die tatsächliche Summe dürfte noch weit darüber liegen. Der Anstieg im Vergleich zu 2017 ist massiv. Damals wurde ein Schaden von nur 12 Millionen Euro von den Behörden bemerkt. Ein Grund für die drastische Entwicklung ist nach Ministeriumsangaben ein Verfahren aus dem Bereich der Wirtschaftskriminalität mit einem Schaden von 73 Millionen Euro.

Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich (beide CSU) wollen heute in München über den Kampf gegen die organisierte Kriminalität in Bayern informieren. Neben der Wirtschaftskriminalität soll es beispielsweise auch um den Rauschgifthandel sowie um Schleuser- und Rockerkriminalität gehen.

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