13,25 Millionen Menschen sind jetzt Bayern

Der Freistaat ist als Wohnort nach wie vor beliebt. Das zeigen die neusten Zahlen. Dabei zeigt sich aber auch klar, woher das Plus an Einwohnern kommt.
dpa |
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In den Einwohnermeldeämtern ist nach wie vor zu spüren, dass sich Bayern als Wohnort großer Beliebtheit erfreut. (Illustration)
In den Einwohnermeldeämtern ist nach wie vor zu spüren, dass sich Bayern als Wohnort großer Beliebtheit erfreut. (Illustration) © Marcus Brandt/dpa
München

Trotz vielerorts steigender Lebenshaltungskosten und einer hohen Zahl von Sterbefällen wächst die bayerische Bevölkerung immer weiter. "Am 31. Dezember 2024 lebten rund 13,25 Millionen Menschen im Freistaat. Das sind 72.500 Personen mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in München. Der Bevölkerungszuwachs wurde aber nur erreicht, weil es einmal mehr einen Wanderungsüberschuss aus den anderen Bundesländern gab (+9.540 Personen) und vor allem aus dem Ausland (+67.844 Personen).

Im vergangenen Jahr starben in Bayern nach Angaben des Innenministeriums 29.696 Personen mehr als Kinder geboren wurden. "Bayern ist nach wie vor attraktiv und sehr beliebt", betonte Herrmann. 

Als Gründe für die hohe Attraktivität des Freistaates nannte er die "hervorragenden Rahmenbedingungen: Wir leben nicht nur im sichersten Bundesland, sondern haben auch einen robusten Arbeitsmarkt und mit aktuell 3,9 Prozent im Mai 2025 die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer."

Oberbayern bleibt Spitzenreiter - Oberfranken Schlusslicht

Unter den Regierungsbezirken ist Oberbayern weiterhin das attraktivste Ziel: Hier wuchs die Bevölkerung um 38.447 Personen, gefolgt von Schwaben, das ein Plus von 12.799 Personen verzeichnete. Mit Abstand folgten dahinter Niederbayern (+ 7.581), die Oberpfalz (+ 5.244), Mittelfranken (+ 4.762) und Unterfranken (+ 3.662). Im Regierungsbezirk Oberfranken konnte man die neue Bevölkerung praktisch an zwei Händen abzählen (+ 7 Personen).

Mit dem anhaltenden Bevölkerungswachstum sind laut Herrmann aber auch Herausforderungen verbunden: "Insbesondere in den großen Städten und Ballungsräumen stoßen wir an Grenzen", sagte er. Diese Regionen gelte es zu entlasten und in allen Regionen Bayerns die Rahmenbedingungen für eine lebenswerte Zukunft weiterzuentwickeln.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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