128 Millionen Euro: Das zahlten Autofahrer für Strafzettel

128 Millionen Euro: So viel Geld überließen Autofahrer in Bayern 2016 dem Staat aufgrund von Bußgeldbescheiden. Die Zahl der Verkehrsdelikte ist dabei deutlich gestiegen.
dpa |
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Durch Strafzettel wurden in Bayern 2016 insgesamt 128 Millionen Euro in die Kassen gespült.
David Ebener/dpa Durch Strafzettel wurden in Bayern 2016 insgesamt 128 Millionen Euro in die Kassen gespült.

128 Millionen Euro: So viel Geld überließen Autofahrer in Bayern 2016 dem Staat aufgrund von Bußgeldbescheiden. Die Zahl der Verkehrsdelikte ist dabei deutlich gestiegen.

Straubing - Verkehrssünder auf Bayerns Straßen haben im vergangenen Jahr mit ihren Bußgeldern insgesamt rund 128 Millionen Euro in die Staatskasse gespült. Die Zahl der Verkehrsverstöße ist deutlich angestiegen, wie aus der am Montag veröffentlichten Jahresstatistik des Bayerischen Polizeiverwaltungsamtes hervorgeht.

Verstöße beim Mindestabstand schnellten demnach um 21 Prozent in die Höhe, Tempoüberschreitungen um gut zwölf Prozent. Den unehrenhaften Titel "Geschwindigkeitsrowdy 2016" bekam ein Autofahrer, der bei erlaubten 100 Stundenkilometern mit Tempo 232 geblitzt wurde. Er musste für drei Monate den Führerschein abgeben und 1200 Euro zahlen.

Mit Aufklärung alleine ließen sich viele Autofahrer leider nicht zum Umdenken bewegen, sagte PVA-Präsident Timo Payer in Straubing. "Geldbußen und manchmal sogar Fahrverbote sind unerlässlich, um den Verkehrssündern deutlich zu machen, dass sie das eigene Leben und das anderer aufs Spiel setzen."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) verwies auf die verstärkten Geschwindigkeits- und Abstandskontrollen auf den Straßen im Freistaat.

Lesen Sie hier: Bilanz des Blitzmarathons: 9.000 Bayern hat's erwischt

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