"Wednesday" geht mit neuen Folgen weiter: Vorhang auf für Lady Gaga

Die zweite "Wednesday"-Staffel hat auf Netflix endlich ihren Abschluss gefunden - inklusive des Gastauftritts von Superstar Lady Gaga. Lohnt sich das Streamen?
(lau/spot) |
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Lady Gaga als Rosaline Rotwood in "Wednesday".
Lady Gaga als Rosaline Rotwood in "Wednesday". © Helen Sloan/Netflix
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Nach rund einem Monat Wartezeit sind am 3. September auch die restlichen vier Episoden der zweiten "Wednesday"-Staffel auf Netflix erschienen. Auch wenn der zweite Teil von Staffel zwei nicht ganz an die grandiose Premierenausgabe herankommt, wird hier doch einmal mehr beste Fantasy-Unterhaltung mit einer schlicht einmaligen Hauptfigur Wednesday Addams geboten, gespielt von Superstar Jenna Ortega (22).

Darum geht es in "Wednesday", Teil zwei von Staffel zwei

Das Cliffhanger-Finale des ersten Teils ließ Fans der Netflix-Serie rätseln: Hat Hauptfigur Wednesday Addams etwa das Zeitliche gesegnet? Doch schon ein Trailer zur Fortsetzung der Season verriet, dass dem nicht so ist. Außerdem kreuzt in den neuen Episoden die verstorbene frühere Nevermore-Schulleiterin Larissa Weems (Gwendoline Christie, 46) auf und wird zu Wednesdays neuer Wegweiserin. Zudem kommen über Zombie Schlürfi (Owen Painter), Hyde Tyler (Hunter Doohan, 31) sowie einige andere Figuren teils erschreckende neue Details ans Licht, die hier selbstverständlich nicht verraten werden sollen.

Lady Gaga und eine "Freaky Friday"-Episode

Viele Zuschauerinnen und Zuschauer warteten sehnsüchtig auf den schon seit langer Zeit angekündigten Auftritt von Lady Gaga (39) in "Wednesday". In Folge sechs von Teil zwei der zweiten Staffel ist es dann endlich so weit. Und obwohl Gaga mit der Figur Rosaline Rotwood eine legendäre Lehrerin der Nevermore-Akademie spielt, übernimmt sie während ihres kurzen, aber denkwürdigen Gastauftritts nicht etwa den Unterricht der Schülerinnen und Schüler um Wednesday und Co.

Mit ihrem Kurzauftritt stellt Lady Gaga einmal mehr unter Beweis, dass sie neben ihrem Gesangstalent auch über schauspielerische Fähigkeiten verfügt. Daneben steuert die beliebte Sängerin auch den neuen Song "The Dead Dance" zu "Wednesday" bei, der sogleich in einer ausgedehnten Tanzszene erklingt, die jedoch nicht ganz an Jenna Ortegas legendäre Performance aus Staffel eins heranreicht.

Der opulente Nevermore-Ball und ein fesselndes Finale

Lady Gagas Auftritt läutet auch eine Episode ein, die ganz im Zeichen des Kultfilms "Freaky Friday" steht. Die Hauptdarstellerinnen Emma Myers (spielt Wednesdays Mitbewohnerin Enid Sinclair, 23) und Ortega können hier ihr ganzes Können ausspielen - und haben sichtlich Spaß an der abgedrehten Prämisse.

Die finalen zwei Episoden der zweiten "Wednesday"-Staffel, bei denen Meisterregisseur Tim Burton (67) Regie führte, zeigen dann endlich den lange angekündigten Nevermore-Ball als visuell opulenten, venezianisch angehauchten Maskenball.

Ab hier steuert die Netflix-Serie auf ihr großes Finale mit einer epischen End-Konfrontation zu. Einziges Manko bleibt, dass der zweite Teil der zweiten Staffel gefühlt ein paar zu viele Handlungsstränge und Schurkenfiguren enthält und in den letzten zwei Folgen ein großer Twist den nächsten jagt, wobei nicht alle zuvor zufriedenstellend aufgebaut wurden.

Doch all das ist Nebensache angesichts eines einmal mehr atemberaubenden Schauspiel-Ensembles, angeführt von den Addams-Frauen Jenna Ortega und Catherine Zeta-Jones (55) als Mutter Morticia Addams, sowie einem vollendeten Produktionsdesign mit der schaurig-schönen Nevermore-Akademie. Ob sich Staffel drei immer noch an dieser Schule für Außenseiter abspielen wird, bleibt angesichts des Endes abzuwarten. Für Fans kann die Fortsetzung in Form einer dritten Staffel nun nicht schnell genug auf Netflix erscheinen.

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