Videoportal Vevo macht YouTube Konkurrenz

YouTube hat ein GEMA-Problem, Vevo löst es. Durch einen Deal mit der GEMA werden internationale Videos auf den neuen Portal nicht gesperrt.
von  (jb/spot)
Fettes Brot feiern mit "Kannste kommen" auf Vevo Videopremiere
Fettes Brot feiern mit "Kannste kommen" auf Vevo Videopremiere © Vevo/Kannste kommen - Fettes Brot

Berlin - Für alle Musikfans gibt es gute Nachrichten: Denn am heutigen Dienstag startet der US-Dienst Vevo, die Konkurrenz zum Videoportal YouTube, in Deutschland. Das besondere an dem neuen Online-Dienst: Im Gegensatz zu dem altbekannten Videogiganten, ist es den Betreibern von Vevo gelungen, einen Deal mit der GEMA auszuhandeln. Sprich, es gibt keine lästige Sperre von internationalen Videos aufgrund von ungeklärten Rechten. "Dieses Video ist in deinem Land nicht mehr verfügbar" soll der Vergangenheit angehören.

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"Als ich bei Vevo den Ausbau der internationalen Aktivitäten übernahm, war der Launch in Deutschland von Anfang an meine Top-Priorität", versichert Nic Jones, Senior Vice President von Vevo International. Nach zwei Jahren hat er seinen Plan in die Tat umgesetzt und kann sich zudem über prominente Unterstützung freuen. Fettes Brot steuern mit ihrem Video zu "Kannste kommen" den ersten Clip am Starttag bei. Laut Pressemitteilung soll am 3. Oktober exklusiv das Video zu "Echo" folgen. Auch internationale Künstler nutzen den Hype um die neue Plattform, so wird auch Britney Spears die Videopremiere ihres neuen Songs "Work Bitch" am 2. Oktober auf Vevo feiern. Insgesamt geht das neue Videoportal mit rund 75.000 Clips an den Start.

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