TV-Panne bei Merkels Zapfenstreich: Zuschauer kritisieren ZDF und Moderatorin
Nach 16 Jahren Bundeskanzlerin hatte Angela Merkel eine große und würdevolle Verabschiedung verdient. Bei ihrem Wunschlied "Für mich soll's rote Rosen regnen" musste sich die 67-Jährige sogar ein Tränchen verdrücken. Das ZDF übertrug die Veranstaltung am Donnerstagabend live - und erntet dafür viel Kritik. Für eine Panne entschuldigt sich der Sender sogar.
Zapfenstreich: Viele Zuschauer über ZDF-Übertragung verärgert
Vor der Kamera kommentierte Moderatorin Bettina Schausten den großen Zapfenstreich. Bei vielen Zuschauern scheint sie allerdings nicht gut angekommen zu sein, wie zahlreiche Beiträge auf Twitter zeigen. Ihre Moderation wird als "maximal respektlos, lustlos, unkonzentriert und ernsthaft unwürdig" beschrieben. Auch weitere Zuseher beschweren sich via Twitter:
TV-Panne bei Merkels Verabschiedung: ZDF entschuldigt sich
Bei der Übertragung des Zapfenstreichs für Angela Merkel ist es dann auch noch zu einer Panne gekommen. Während die Nationalhymne gespielt wurde, war plötzlich die Stimme von Bettina Schausten aus dem Off zu hören: "Wolfang, bis wann haben wir denn Zeit?"
Auch dafür werden das ZDF und die Moderatorin auf Twitter ordentlich abgewatscht. "Wir haben zu Ehren Frau Merkel eingeschaltet, nicht um unnötige Kommentare zu hören. Ernsthaft, nicht mal zur Hymne konntet ihr das Mikro ausschalten", fragt ein Zuschauer erbost.
Der Sender hat sich für diese TV-Panne bereits entschuldigt und schreibt auf Twitter: "Dass die Rückfrage der Moderatorin im ZDF zu hören war, bitten wir zu entschuldigen. War natürlich nicht beabsichtigt."
Bettina Schausten selbst hat sich bislang noch nicht zu der Zuschauer-Kritik und dem Live-Fauxpas geäußert.