Todesfall am Set: Dreharbeiten zu "Emily in Paris" unterbrochen

Die Produktion der Netflix-Serie "Emily in Paris" ist von einem tragischen Todesfall überschattet worden. Wie unter anderem Sky Italien berichtet, brach während der Dreharbeiten in Venedig ein 47-jähriger Regieassistent zusammen. Der Mann namens Diego Borella wurde sofort behandelt, konnte jedoch nicht wiederbelebt werden. Die Dreharbeiten sind vorerst unterbrochen.
Wiederbelebung erfolglos
Laut "Corriere della Sera" ereignete sich der Vorfall gegen 19 Uhr am Abend im berühmten Hotel Danieli in der Lagunenstadt Venedig. Borella sei zusammengebrochen, woraufhin sofort anwesende Rettungskräfte eingriffen. Trotz des Einsatzes eines Defibrillators konnte sein Leben nicht gerettet werden. Der Regieassistent wurde gegen 19:30 Uhr für tot erklärt. Wie lange "Emily in Paris" jetzt mit den Dreharbeiten pausieren wird, steht gegenwärtig noch nicht fest.
Auch Autor von Gedichten und Kinderbüchern
Der jetzt verstorbene Regieassistent Borella soll über jahrelange Erfahrung im internationalen Filmgeschäft verfügt haben. Neben dieser Tätigkeit habe er Kindergeschichten und Gedichte verfasst und sei am Theater tätig gewesen.
Staffel fünf spielt auch in Venedig und Rom
Die Serie "Emily in Paris" entsteht derzeit in Venedig, nachdem die Hauptfigur Emily Cooper (Lily Collins, 36) in Staffel fünf auch abseits der französischen Hauptstadt Paris arbeitet. Auch in Rom entstanden bereits Szenen für die kommenden Episoden, die am 18. Dezember auf dem Streamingdienst Netflix starten sollen.
Laut Netflix erwarten Emily in Staffel fünf als frischgebackene Chefin der Agence Grateau Rom sowohl berufliche als auch private Herausforderungen, während sie sich an das Leben in einer neuen Stadt gewöhnt. Doch ausgerechnet als sich alles zum Guten zu wenden scheint, geht eine Arbeitsidee nach hinten los, teasert eine Pressemitteilung an.