"Tatort: Der Reini": Wer ist die Kripo-Anwärterin Ella Pauls?

Im neuen "Tatort: Der Reini" aus dem Schwarzwald geraten die Ermittler Berg und Tobler in eine Geiselnahme. Auf dem Revier hält derweil ihre junge neue Kollegin Ella Pauls die Stellung. Gespielt wird sie von Luise Aschenbrenner, die keine Unbekannte im Sonntagskrimi ist.
(eyn/spot) |
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"Tatort: Der Reini": Luise Aschenbrenner ist als Ella Pauls im Schwarzwald-Krimi auf sich allein gestellt.
"Tatort: Der Reini": Luise Aschenbrenner ist als Ella Pauls im Schwarzwald-Krimi auf sich allein gestellt. © SWR/Benoît Linder

Franziska Tobler (Eva Löbau, 53) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner, 56) kennt man als eingespieltes "Tatort"-Duo im Schwarzwald. Seit Anfang Oktober 2017 ermitteln sie in Freiburg im Breisgau und Umgebung. Die beiden Ermittler scheinen sich dabei oft mit wenigen Worten zu verstehen, stehen sich aber auch kritischer gegenüber als manch anderes Team. Im neuen Tatort "Der Reini" (16. November, 20:15 Uhr, im Ersten) müssen sie als Geiseln ihr Teamfähigkeit unter Beweis stellen.

Doch während sie gefangen gehalten werden, hält jemand anderes auf dem Revier die Stellung: die neue Kommissariatsanwärterin Ella Pauls, gespielt von Luise Aschenbrenner (30). Tobler überträgt ihr direkt die Leitung bei den Mordermittlungen, die sie so ziemlich allein bestreiten muss. Man hat fast Mitleid, weil der jungen Kollegin keiner irgendwas erklärt. Schon am Anfang steht sie allein am Tatort, weil Berg den Dienst vergessen hat und Tobler auf Fortbildung ist. Pauls lässt sich aber nicht unterkriegen und behält am Ende doch den Durchblick, obwohl sie viele Fragen hat, die ihr niemand richtig beantwortet.

Hochgelobt für "Tatort"-Rolle

Luise Aschenbrenner überzeugt in der Rolle als junge, ambitionierte Polizistin und sorgt für einige Schmunzler. Für die Schauspielerin ist der "Tatort" vertrautes Terrain. Sie war bereits in mehreren Episoden in verschiedenen Rollen zu sehen, darunter in "Dein Name sei Harbinger" mit den Berliner Kommissaren Karow und Rubin von 2017 und in "Tatort: Die ewige Welle" (2019) aus München.

Im Dresdner "Tatort: Rettung so nah" mit Gorniak und Winkler übernahm sie 2021 dann sogar die Hauptrolle als alleinerziehende Mutter und Rettungssanitäterin Greta Blaschke, die ins Visier eines Mörders geraten ist. Für die Darstellung wurde sie hochgelobt: "Luise Aschenbrenner haucht der verzweifelten, überforderten und angsterfüllten Rettungssanitäterin unglaublich viel Realismus und Charisma ein", schrieb spot on news über die "starke Vorstellung".

Der "Spiegel" betonte, der Krimi sei "umso wirkungsvoller, je dichter er bei der jungen Sanitäterin-Mutter Greta bleibt". Aschenbrenner spiele ihre Rolle mit "einer angemessenen Mischung aus grimmiger Entschlossenheit und unterschwelliger Verletzlichkeit". Auch in der "FAZ" gab es Lob für Aschenbrenners Glaubwürdigkeit und Sensibilität. Mit 10,8 Millionen Zuschauern sahen den "Tatort" dann auch so viele Menschen wie nie zuvor einen Fall aus Dresden.

Erfolg mit "Disco 76"

Ihr Schauspielstudium absolvierte Luise Aschenbrenner von 2014 bis 2017 an der Universität der Künste Berlin, danach stand sie auf diversen Bühnen wie dem Deutschen Theater Berlin und dem Staatsschauspiel Dresden. Ihr Debüt in einer Filmhauptrolle feierte sie 2016 in dem Spielfilm "Brut" unter der Regie von Constantin Hatz. Man kennt die 30-Jährige aber auch aus anderen Produktionen: So spielte sie an der Seite von Jannik Schümann in der gefeierten Serie "Disco 76" von RTL+ (2024) und wurde dafür etwa für einen Jupiter Award als beste Hauptdarstellerin in einer Serie nominiert.

Jetzt ist sie also zurück im "Tatort" - und diesmal auf der anderen Seite. Ob es sich bei Ella Pauls um eine wiederkehrende Rolle oder ein einmaliges Gastspiel handelt, ist noch nicht bekannt. Drei weitere Schwarzwald-"Tatorte" sind aber bereits abgedreht, die voraussichtlich 2026 und 2027 ausgestrahlt werden: "Das jüngste Geißlein", "Innere Angelegenheiten" und "Sharenting".

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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