"Speed Racer": J.J. Abrams dreht Realserie zum Kult-Anime

2008 floppte eine Realverfilmung von "Speed Racer". Jetzt plant Apple eine Serienversion des des Kult-Animes, ebenfalls mit Schauspielern. Hinter dem Projekt steckt "Lost"-Schöpfer J.J. Abrams.
(smi/spot) |
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Plakat zur "Speed Racer"-Serie.
Plakat zur "Speed Racer"-Serie. © imago images/Everett Collection

"Lost"-Schöpfer J. J. Abrams (55) dreht für Apple eine Serienversion des Animes "Speed Racer". Wie "Variety" berichtet, soll es sich dabei um eine Realversion der animierten Kultserie handeln. Abrams, der als Regisseur sowohl im "Star Trek"- als auch im "Star Wars"-Universum arbeite, soll bei dem Projekt als ausführender Produzent fungieren.

"Speed Racer" handelt von den Abenteuern des jungen Rennfahrers Gō Mifune in seinem Rennauto Mach 5. Unterstützt wird er dabei von seiner Familie, dem Mechaniker Sabu und dem zahmen Schimpansen Senpei. 1967 lief die Anime-Serie erstmals im japanischen Fernsehen. Sie basiert auf einem ein Jahr zuvor erschienen Manga.

"Speed Racer": In Deutschland umstrittene Kultserie

Schon 1967 kam "Speed Racer" in einer überarbeiteten Fassung ins amerikanische Fernsehen. In Form der US-Version wurde "Speed Racer" international zu einem Kulthit. In Deutschland lief die Sendung erstmals 1971, als erste Anime-Serie im deutschen Fernsehen überhaupt. Hierzulande war "Speed Racer" wegen ihrer Brutalität stets umstritten. "Der Spiegel" bezeichnete sie als "Horror-Comic" und "Blut- und Karambolagenspektakel". Nach drei Folgen und Protesten von Eltern setzte die ARD die Serie ab. Nach einem erneuten Versuch 1973 war endgültig Schluss.

Eine Realverfilmung von "Speed Racer", war da nicht mal was? 2008 versuchten sich die Wachowski-Geschwister ("Matrix") an einer Kinoadaption, mit u.a. Emile Hirsch (37) und Christina Ricci (42). Das knallbunte, experimentelle Spektakel floppte aber an den Kinokassen und gilt deshalb als gescheitert.

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