"Soko Leipzig": Marco Girnth erklärt seinen Abschied nach 25 Jahren

Mit Marco Girnth hört ein echtes Urgestein bei "SOKO Leipzig" auf. Jetzt hat der TV-Star über die Gründe für seinen Abschied gesprochen - und seine Pläne für die Zukunft ausgeführt.
(lau/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ermittelte seit 2001 bei "SOKO Leipzig": Marco Girnth.
Ermittelte seit 2001 bei "SOKO Leipzig": Marco Girnth. © imago images/Future Image / Matthias Wehnert
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Schon Anfang Juli wurde der Abschied von TV-Ermittler Marco Girnth (55) bei "SOKO Leipzig" bekannt. In der ZDF-Krimireihe spielte Girnth seit der ersten Folge "Flucht nach Fahrplan" aus dem Januar 2001 Kriminaloberkommissar Jan Maybach. Gegenüber dem "Spiegel" hat sich der beliebte Darsteller jetzt auch ausführlich zu den Gründen für seinen selbstgewählten Abschied geäußert und unter anderem seine körperliche Fitness ins Feld geführt.

Marco Girnth nennt "körperliche Verfassung" als Ausstiegsgrund

Girnth führt aus, dass er schon immer geplant habe, selbstbestimmt und zu einem Zeitpunkt auszusteigen, "wenn alle noch zufrieden sind, wenn ich selbst eigentlich noch Lust hätte". Doch der 55-Jährige habe auch gemerkt, "dass ich in einer anderen körperlichen Verfassung bin als früher. 'Soko Leipzig' ist eine Serie, in der es zu Verfolgungsjagden kommt, in der man sich auch mal glaubwürdig prügeln muss. Ich glaube, noch kann ich das. Aber wer weiß, wie lange noch?"

Der letzte Drehtag bei "SOKO Leipzig" sei für den TV-Star "auf eine schmerzhafte Weise sehr schön" gewesen, fügt Girnth noch hinzu. Er habe einen Regiestuhl und eine Filmklappe vom Set mitgenommen, und wisse daneben, dass er sich immer wieder die 550 Folgen anschauen kann, in denen er mitgewirkt hat, wenn er nostalgisch wird oder sich erinnern will.

Marco Girnth möchte auf Reisen gehen und "in Einzelstücken" mitspielen

Ganz mit der Schauspielerei aufhören möchte Girnth nach eigener Aussage nun nicht. Er wolle sich nur nicht mehr für Serienprojekte verpflichten, "die von Januar bis Dezember gedreht" werden, und plane eher, "in Einzelstücken, Reihen oder in begleitenden Rollen" aufzutreten. 2025 hat der Darsteller auch seinen ersten eigenen Kurzfilm produziert und verfasse selbst Drehbücher.

Und auch vermehrt auf Reisen zu gehen, plant Girnth für die Zukunft und seine Zeit nach "SOKO Leipzig". "Ich war zum Beispiel noch nie länger als zwei Monate im Ausland. Das würde ich gern mal machen, einfach so nach Costa Rica: ohne Urlaubsstatus und eine andere Kultur so richtig im Alltag erleben", skizziert er mögliche Zukunftspläne.

Die 26. Staffel von "SOKO Leipzig" startet Anfang Oktober im ZDF. Los geht es am 3. Oktober mit den Folgen "Die Überwältigung" und "Die letzten Tage". Zu Beginn der neuen Staffel ist Girnth noch Teil des Ermittler-Teams.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.