So will sich Mola Adebisi durch den Dschungel boxen

Mola Adebisi geht mit gemischten Gefühlen in das Dschungelcamp. Er geht aber davon aus, nicht allzu viel im Busch vermissen zu werden, da er "sehr asketisch" sei.
von  (hom/spot)
Mola Adebisi will sich diplomatisch durch den Dschungel boxen
Mola Adebisi will sich diplomatisch durch den Dschungel boxen © RTL / Stefan Gregorowius

Berlin - Für Mola Adebisi (40) ist das Dschungelcamp eine große Unbekannte. Ob der Aufenthalt für ihn besonders hart wird, vermag der Ex-Viva-Moderator im Vorfeld nicht zu sagen: "Ich glaube, dass ich das tatsächlich nicht weiß, weil es keine vergleichbare Situation bisher in meinem Leben gab. Es wird wahrscheinlich härter werden, als ich es jetzt annehme", so Adebisi im Interview mit RTL. Vor welchen Prüfungen er sich besonders fürchte, möchte der Uelzener aus taktischen Gründen nicht preisgeben: "Ich habe mir angewöhnt, darauf nicht zu antworten, weil das dann vielleicht die Prüfungen sind, die man als erste bekommt."

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Immerhin gesteht er, Höhenangst zu haben. "Aber nicht im klassischen Sinne, sondern ich habe ,Fallangst' und hasse es, unkontrolliert zu fallen", so der 40-Jährige. Falls es zu Konfrontationen mit den anderen Promis kommen sollte, vertraut Adebisi auf seine besonnene Art: "Ich bin ein sehr diplomatischer Typ und haue nicht gleich auf den Tisch." Lieber suche er das Gespräch: "Ich bin sehr redselig und diskutiere sehr gerne, lang und viel."

Dass er im Camp ein romantisches Abenteuer beginnen könnte, bezweifelt der Moderator, schließlich sei sein eigener Status "im Moment nicht klar". Eine Dschungel-Romanze sei nur unter ein paar Voraussetzungen vorstellbar: "Mein Status müsste klar werden, eine ganz tolle Frau müsste in den Dschungel gehen und man müsste noch alles um sich herum vergessen."

Um in australischen Busch bestehen zu können, hat Adebisi Sport getrieben, "um den Geist und Körper fit zu kriegen". Für ihn sei das sehr wichtig, weil er glaube, "dass es eine Strapaze wird". Vermissen werde er im Camp nicht allzu viel. "Ich esse nur einmal pro Tag und sehr wenig. Ich kann auch ohne Probleme ein oder zwei Tage lang gar nichts essen, bin also sehr asketisch was das anbelangt." Auch habe er keine Laster, die ihm die Zeit im Dschungel erschweren werden: "Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol und keinen Kaffee. Ich habe also keine Süchte und bin da total entspannt." Zwei Dinge gibt es dann aber doch, die ihm abgehen werden: "Internet und Telefon werden mir am meisten fehlen."

Den Titel des Dschungel-Königs hat er sich nicht zum primären Ziel gemacht. "Ich tendiere aber immer dazu, alles was ich anpacke, auch gut machen zu wollen. Wenn mich der Wettkampfgeist dann packt, kann es sicherlich ein zu erstrebendes Ziel werden." Aber auch ein vorzeitiger Ausstieg sei für Adebisi möglich - jedoch nur, "wenn es nötig ist".

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