Simone Thomallas "Tatort"-Kommissarin soll "in Kepplers Armen sterben"
Simone Thomalla hat in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" über ihren Abschied vom "Tatort" gesprochen: "Ich möchte in Kepplers Armen sterben", sagte sie über ihre Abschiedsszene. Aber diese Entscheidung liege nicht bei den Schauspielern. Kritik übte sie unterdessen an den Drehbüchern.
Simone Thomalla (48, "Frühlingskinder") wird nicht mehr lange als Leipziger "Tatort"-Kommissarin Eva Saalfeld zu sehen sein. Für die schwindende Akzeptanz des Formats macht sie in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" die mangelnde Qualität der Drehbücher mitverantwortlich: "Da ist man als Schauspieler machtlos, denn wir sitzen nicht in der Entscheidungskette." Sie habe zusammen mit "Tatort"-Partner Martin Wuttke "alles getan, damit die Bücher besser werden, aber unser anfänglicher Enthusiasmus wurde schon ein bisschen gedämpft".
Den Film "Frühlingsgeflüster" mit Simone Thomalla gibt es hier
Im kommenden Jahr läuft der letzte "Tatort" mit Thomalla und Wuttke. Für ihre Abschiedsszene hat sie einen ganz besonderen Wunsch: "Ich möchte in Kepplers Armen sterben. Warten wir's ab. Auch diese Entscheidung liegt nicht bei uns."
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