Simone Hanselmann kann sich "Der Bergdoktor"-Comeback vorstellen

Simone Hanselmann gehört zum Cast der neuen Daily "Die Cooking Academy" auf ProSieben. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre neue Rolle und blickt auf ihre besondere Zeit bei der Serie "Der Bergdoktor" zurück.
(jom/spot) |
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Simone Hanselmann stand wieder für eine Daily vor der Kamera.
Simone Hanselmann stand wieder für eine Daily vor der Kamera. © ProSieben/Boris Breuer

Simone Hanselmann (45) verkörpert in der neuen Daily "Die Cooking Academy" Akademie-Leiterin Felicitas Eichen (ab Montag, 6. Oktober, täglich um 18 Uhr auf ProSieben und kostenlos auf Joyn). Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt die Schauspielerin, die ihre Karriere bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" startete, über die Facetten ihrer neuen Rolle und wie der Dreh mit Serienehemann Matthias Brüggenolte (46) war. Zudem spricht sie über ihre Erfahrungen in der ZDF-Erfolgsserie "Der Bergdoktor" und verrät, warum sie mit der Rolle der Franziska für immer verbunden bleiben wird.

Sie sind bald in der neuen Serie "Die Cooking Academy" zu sehen - was hat Sie an dem Projekt besonders gereizt?

Simone Hanselmann: Ich fand die Grundidee cool, dass es um Studierende an einer Akademie für angehende Sterneköche geht. Und meine Rolle der Felicitas Eichen hat mich sehr gereizt. Wenn man über einen langen Zeitraum jeden Tag eine Figur verkörpert, ist es schön, wenn die Rolle einem am Herzen liegt.

Können Sie uns etwas über Ihre Rolle Felicitas Eichen erzählen? Welche Entwicklung macht Ihre Figur durch?

Hanselmann: Felicitas ist die Chefin der Cooking Academy. Sie hat mit ihrem Mann Alexander gemeinsam die Akademie und das Zwei-Sterne-Restaurant im Schloss ihrer Familie aufgebaut und leitet das Unternehmen. Sie ist fleißig, pflichtbewusst und fair. Allerdings wird ihr das Leben von äußeren Einflüssen oft schwer gemacht und bringt sie an den Rand ihrer Geduld. Felicitas muss vor allem lernen, für ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse einzustehen und sich weniger für andere zurückzunehmen.

Wie war die Stimmung am Set? Gab es besondere Momente, die Ihnen in Erinnerung geblieben sind?

Hanselmann: Wir hatten wirklich einen tollen Dreh, auch wenn manches anstrengend war. Mit diesem Ensemble und Team würde ich noch ewig weiterdrehen, so gut hat menschlich alles zusammengepasst. Mit Matthias Brüggenolte, meinem Serienehemann, habe ich viel zu lachen gehabt und ganz besonders bewegt und verzaubert bin ich von unserem Staffelfinale. Das dauert leider noch etwas, bis es ausgestrahlt wird, aber darauf kann man sich wirklich freuen.

Die Serie spielt in der Welt des Kochens - wie viel mussten Sie selbst am Herd stehen? Kochen Sie privat gerne?

Hanselmann: Leider durfte ich gar nicht vor der Kamera am Herd stehen, da Felicitas ja nur die administrativen Aufgaben innehat. Ich koche privat sehr gerne, wenn ich die Zeit dafür finde. Kochen ist tatsächlich ein Hobby von mir.

Haben Sie sich zur Vorbereitung von echten KöchInnen oder GastronomInnen inspirieren lassen?

Hanselmann: In einer täglichen Serie ist das berufliche Umfeld eher der Rahmen, in dem die Geschichten von Liebe, Intrigen, Leidenschaft und Tragik erzählt werden. Da sind wir vom realistischen Gastro-Geschehen vielleicht etwas entfernt. Daher war das gar nicht nötig.

Wie besonders war es für Sie, wieder für eine Daily zu drehen?

Hanselmann: Sehr besonders. Dieses Mal wusste ich vorher, was mich erwartet und deshalb kam ich mit dem Arbeitspensum ganz gut zurecht. Das Besondere daran ist natürlich, dass ich in einem halben Jahr so viel zu spielen bekomme, wie bei anderen Formaten in zehn Jahren nicht. Das hat schon richtig Spaß gemacht.

Sie bringen einiges an Serien-Erfahrung mit, unter anderem waren Sie Teil von "Der Bergdoktor". Welche Erinnerungen verbinden Sie mit dieser Zeit?

Hanselmann: Das war eine wunderschöne Zeit für mich. Ich liebe es, in den Bergen zu sein. Und das "Bergdoktor"-Team ist schon viele Jahre zusammen und sehr eingespielt. Es fühlt sich dann schon ein bisschen an wie "Nach Hause kommen", wenn man sich jedes Jahr wiedersieht und begleitet. Ich habe das sehr genossen.

Was hat die Rolle der Franziska für Sie persönlich bedeutet und vermissen Sie sie?

Hanselmann: Franziska ist eine der Rollen, die ich im Leben gespielt habe, die einfach hängenbleibt. Weil so viele Menschen "Bergdoktor" gesehen und mitgefiebert haben und mich immer noch darauf ansprechen, wie sehr sie die Geschichte berührt hat. Wenn das, was man macht, so vielen Menschen etwas bedeutet, dann wird es auch für mich immer was Besonderes bleiben.

Werden Sie heute noch auf die Serie angesprochen und könnten Sie sich ein Comeback vorstellen?

Hanselmann: Ich werde noch oft auf Franziska angesprochen und freue mich auch darüber. Und natürlich würde ich noch mal als Gast kommen, wenn ich gefragt werde. Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Wiedersehen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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