"Scream! If You Can" fällt bei den Zuschauern gnadenlos durch

Gruselfaktor? Scheinbar nicht, denn das einzig Unheimliche an der neuen ProSieben-Show "Scream! If You Can" waren die Quoten. Nur 4,3 Prozent der gesamten Fernsehzuschauer wollten die Horror-Spielshow verfolgen.
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Friedhofsatmosphäre sollte bei "Scream! If You Can" für Gänsehaut sorgen
ProSieben/Willi Weber Friedhofsatmosphäre sollte bei "Scream! If You Can" für Gänsehaut sorgen

Gruselfaktor? Scheinbar nicht, denn das einzig Unheimliche an der neuen ProSieben-Show "Scream! If You Can" waren die Quoten. Nur 4,3 Prozent der gesamten Fernsehzuschauer wollten die Horror-Spielshow verfolgen, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es auch nur 9,1 Prozent.

Unterföhring – Was in Großbritannien ein Hit ist, das muss in Deutschland noch lange nicht funktionieren. Aktuellstes Beispiel: die Grusel-Show "Scream! If You Can - Wer Angst hat, verliert!", die Samstagabend auf ProSieben ausgestrahlt wurde. Freudig war der Auftakt für den Sender bei Weitem nicht, das Format konnte dem Branchenmagazin "Meedia" zufolge gerade einmal 1,33 Millionen Zuschauer an die Bildschirme locken, damit schlagen magere 4,3 Prozent Marktanteil zu Buche.

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Die Show orientiert sich an der britischen Horror-Spielshow "Release the Hounds" (dt. "Lasst die Hunde frei"), doch während das Original große Erfolge feiern konnte, sorgt der deutsche Abklatsch höchstens für ein mitleidiges Lächeln. Auch in der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen fiel der Grusel-Klamauk gnadenlos durch. 0,95 Millionen des "jungen" Publikums schalteten ein - gerade einmal ein Marktanteil von 9,1 Prozent. Zum Vergleich: Dieter Bohlen holte mit "Deutschland sucht den Superstar" in der Altersklasse immerhin 2,15 Millionen Zuschauer ab und damit mit 20,4 Prozent Marktanteil auch den Prime-Time-Sieg.

In der Show kämpften fünf Kandidaten um ein sattes Preisgeld von bis zu 30.000 Euro pro Person, das Prinzip war simpel: Auf ihrer "Schatzsuche" kreuzten allerlei schaurige Gestalten die Wege der Teilnehmer, am Schluss mussten sie mit dem bisher erspielten Geld vor einem Rudel Hunde davonlaufen, die auf die Rucksäcke der Kandidaten abgerichtet waren.

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