"Scooby-Doo": Netflix arbeitet an Live-Action-Serie

Erstmals in den 1960er-Jahren entwickelt, war die Zeichentrickserie "Scooby-Doo" in den vergangenen Jahrzehnten in zahlreichen Fassungen auf den Bildschirmen zu sehen. Für den Streamingdienst Netflix wird jetzt an einer Realverfilmung gearbeitet, wie das Branchenmagazin "Variety" berichtet. Acht Episoden einer neuen Live-Action-Serie wurden demzufolge vorerst in Auftrag gegeben.

Neue "Scooby-Doo"-Serie für alte Fans

Erstmals war vor rund einem Jahr berichtet worden, dass sich die Serie um die Mystery-Inc.-Mitglieder Fred, Daphne, Velma und Shaggy sowie deren Hund Scooby-Doo in Entwicklung befinde. "Die Mystery Inc. ist wieder im Geschäft! Wir freuen uns, 'Scooby-Doo' zum ersten Mal als Live-Action-Serie auf den Fernseher zu bringen", wird Peter Friedlander, Vice President of Scripted Series bei Netflix, zitiert. Man plane langjährige Fans mit der Serie zu begeistern und die Welt von "Scooby-Doo" damit auch jüngeren Generationen näher zu bringen.

Wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind, ist derzeit unklar. Darstellerinnen und Darsteller wurden noch nicht mitgeteilt. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen mit einigen Gesichtern aus den schon vor mehr als 20 Jahren erschienenen Kinoverfilmungen "Scooby-Doo" (2002) und "Scooby Doo 2 - Die Monster sind los" (2004). Damals wurden Fred, Daphne, Velma und Shaggy von Freddie Prinze Jr. (49), Sarah Michelle Gellar (47), Linda Cardellini (49) und Matthew Lillard (55) verkörpert.

Die Hauptrollen in der neuen Serie, die als eine moderne Neuinterpretation beschrieben wird, können die Stars von damals aufgrund ihres Alters allerdings nicht übernehmen. Bei den Hauptcharakteren handelt es sich um Jugendliche oder junge Erwachsene. Während ihres letzten Sommerferienlagers stoßen die Freunde Shaggy und Daphne auf ein Mysterium rund um einen einsamen Welpen, der "Zeuge eines übernatürlichen Mordes" geworden sein könnte. Zusammen mit Neuling Freddy und der ortsansässigen Velma macht sich die Gruppe daran, den Fall zu lösen.

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