Schauspieler bestätigt: "München Mord" wird weitergehen

Der Münchner Alexander Held spielt seit knapp einem Jahr in der ZDF-Krimireihe "München Mord" mit. Bisher gab es zwei Folgen, aber es soll weitergehen, sagt der Schauspieler.
(hom/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Alexander Held als Kriminalhauptkommissar Ludwig Schaller in "München Mord"
Alexander Held als Kriminalhauptkommissar Ludwig Schaller in "München Mord" © ZDF / Kerstin Stelter

Seit März 2014 spielt Alexander Held in der ZDF-Krimireihe "München Mord" mit. Wann der dritte Teil kommt, ist noch unbekannt, dass er aber kommt, hat der Schauspieler spot on news verraten.

Das Programm von ARD und ZDF können Sie mit Magine TV kostenlos auf Ihrem Smartphone, Tablet oder PC anschauen

Held als Gangsterboss

Wer den 56-Jährigen Münchner gerne sofort wieder in Aktion sehen will, der hat dazu am heutigen Freitag die Gelegenheit. Da läuft auf einsfestival (23.20 Uhr) die Wiederholung des wohl meist diskutierten und bleihaltigsten "Tatorts" des Jahres 2014: Im Schmerz geboren. In der Wiesbadener Ausgabe mit Chef-Ermittler Ulrich Tukur alias Felix Murot spielte Held als Gangsterboss eine tragende und beinahe poetische Rolle.

Held als der irre Ermittler

In "München Mord" hingegen spielt er den Kriminalhauptkommissar Ludwig Schaller, der gemeinsam mit Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) und Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) für die Münchner Polizei ermittelt. Dabei hat das Trio nicht gerade den besten Ruf bei den Kollegen.

Schaller selbst wird wegen seiner unkonventionellen Arbeitsweise oft nur als "der Irre" bezeichnet, Harald Neuhauser gilt als unberechenbarer Draufgänger und Anfängerin Flierl ist nur Polizistin geworden, weil sie die Nichte des Polizeipräsidenten ist. Das ungewöhnliche Ermittler-Gespann klärt Fälle auf, um die die Kollegen lieber einen großen Bogen machen. Und auch das Büro des Trios ist ungewöhnlich: Es befindet sich nämlich im Keller der Polizeiinspektion.

Die Figur "ins Herz geschlossen"

Für den Münchner Schauspieler ist die "Konstellation zwischen diesen drei ungleichen Figuren, die sich im Keller zurechtfinden müssen", eine sehr besondere, wie er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news sagt. "Diesen Kommissar Schaller, der sein altes München so sehr liebt und ständig versucht, es irgendwo wiederzufinden, und der, weil es das nicht mehr gibt, entsprechend kritisch allem gegenübersteht, auf das er da so trifft, den habe ich schon wirklich sehr ins Herz geschlossen", sagt Held.

"Es soll auf jeden Fall weitergehen"

Bisher sind mit "Wir sind die Neuen" (März 2014) und "Die Hölle bin ich" (November 2014) zwei Teile der Krimireihe erschienen. Und "es soll auf jeden Fall weitergehen, was mich sehr freut", verrät Held. Auch Bernadette Heerwagen und Marcus Mittermeier werden dann wieder dabei sein, "das weiß ich genau". Schließlich mache "München Mord" laut Held "wirklich auch sehr viel Spaß".

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.