Quotenflop: RTL geht "Rising Star" an den Kragen

Nach den katastrophalen Einschaltquoten der ersten "Hot Seat Show"-Variante der RTL-Casting-Show "Rising Star" zieht der Sender offensichtlich die Notbremse. Man wolle die Sendung laut Medienberichten zwar nicht sofort absetzen, allerdings vorzeitig beenden.
von  (dr/spot)
Die "Rising Star"-Jury: (v.l.n.r.) Sasha, Anastacia, Gentleman und Joy Denalane
Die "Rising Star"-Jury: (v.l.n.r.) Sasha, Anastacia, Gentleman und Joy Denalane © RTL/Stefan Gregorowius

Der Sender reagiert: Nach den katastrophalen Einschaltquoten der ersten "Hot Seat Show"-Variante der RTL-Casting-Show "Rising Star" zieht der Sender offensichtlich die Notbremse. Man wolle die Sendung laut Medienberichten zwar nicht sofort absetzen, allerdings vorzeitig beenden.

Köln - Nur 1,11 Millionen Zuschauer wollten die erste Live-Show der RTL-Casting-Show "Rising Star" sehen, in der werberelevanten Zielgruppe erreichte das Format katastrophale 5,9 Prozent. Diese erschreckenden Zahlen brachte die RTL-Bosse laut Branchenmagazin "dwdl.de" jetzt zum Umdenken: Die Sendung soll im Eiltempo abgefrühstückt und nicht, wie ursprünglich geplant, bis zum 2. Oktober ausgestrahlt werden. Mit sofortiger Wirkung will der Sender "Rising Star" allerdings nicht absetzen.

Sehen Sie hier das Musikvideo des Jury-Mitglieds Anastacia "Stupid Little Things"

"Auch wenn wir durchaus positives Feedback auf die erste 'Hot Seat Show' gestern bekommen haben, bleibt die Entwicklung der Marktanteile weit unter unseren Erwartungen", sagte RTL-Sprecher Christian Körner dem Medienmagazin. Man arbeite an einer Programmierung, die den Talenten im Wettbewerb, aber auch dem klaren Votum der Zuschauer und dem Konzept selbst in der verbleibenden Zeit gerecht werden solle.

Alle Infos zu "Rising Star" im Special bei RTL.de

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