Quoten-Desaster für "Sturm der Liebe". Zuschauerzahlen rutschen auf Allzeit-Tief

Am 26. September 2005 flimmerte die erste Folge von "Sturm der Liebe" über die Bildschirme. Eigentlich war die Serie über die Liebeswirrungen im fiktiven Hotel Fürstenhof lediglich für eine Staffel vorhergesehen, doch aufgrund des riesigen Erfolges läuft es noch heute im TV. Die letzten Einschaltquoten könnten bei der Produktion jedoch für sorgenvolle Gesichter sorgen.
Negativ-Rekord für "Sturm der Liebe": Nur 0,9 Prozent beim Zielpublikum
In über 4.000 Folgen hat sich "Sturm der Liebe" eine beachtliche Fanbase aufgebaut, aktuell sucht das 19. Traumpaar nach dem Happy End seiner Liebesgeschichte. Doch wie das Branchenmagazin "DWDL" berichtet, sind am Freitag (4. August) die Quoten beim relevanten Zielpublikum verheerend eingebrochen. Bei den 14- bis 49-Jährigen haben lediglich 10.000 Personen eingeschaltet, was ein Marktwert von 0,9 Prozent bedeutet.
Was ist der Grund für die schlechte Quote bei "Sturm der Liebe"
Normalerweise erreicht "Sturm der Liebe" laut "DWDL" bei den Zuschauern Werte von 4,7 Prozent im Jahresdurchschnitt. Muss sich das Format Sorgen machen, dass am Freitagnachmittag ein Allzeit-Tief beim Zielpublikum erreicht wurde? Nein, denn insgesamt schalteten 890.000 Menschen ein, was durchaus solide ist. Außerdem läuft die Serie nicht nur in Deutschland, auch in Italien, Belgien, Polen und sogar Kanada wird zugeschaut.
Ein Grund für die niedrige Quote bei den 14- bis 49-Jährigen könnte sein, dass Deutschland sich aktuell in der Ferienzeit befindet. Viele Familien sind mit ihren Kindern im Urlaub, da bleibt wohl keine Zeit, den Fernseher für "Sturm der Liebe" einzuschalten. In ein paar Tagen oder Wochen dürften die Fans höchstwahrscheinlich wieder zahlreich zuschauen.