Pink räumt ab: Nationalelf beschert RTL Top-Quote

Vor dem Spiel gegen die Niederlande wurde viel über die neue Trikot-Farbe der DFB-Nationalelf diskutiert. Nach dem Spiel auch: Trainer Julian Nagelsmanns Helden haben nicht nur Oranje besiegt. In der Gewinner-Farbe Pink liegen sie auch bei den Quoten vorn.
(jök/spot) |
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Hat auch in Pink überzeugt: Rückkehrer Toni Kroos
Hat auch in Pink überzeugt: Rückkehrer Toni Kroos © IMAGO/Sven Simon

So schnell kann's gehen: Durch zwei Siege gegen die Giganten Frankreich und Niederlande hat die deutsche Nationalelf die Herzen der Fußballfans im Sturm zurückerobert. Einer von vielen Indikatoren: die TV-Quoten der RTL-Übertragung des Klassikers Deutschland gegen Holland am Dienstabend. In der Spitze 11,33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer bedeuten laut AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit der GfK bis zu 46,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum - und einen Sieg über die ZDF-Quote vom Samstag.

Nicht nur heiß auf weiß

Sie können es nicht nur in Blütenweiß: Seit gestern gehören auch Siege in Pink zur deutschen Fußball-Historie. Die nationale Tor-Premiere für Verteidiger Maximilian Mittelstädt (27) und der späte Schulter-Treffer von Mittelstürmer Niclas Füllkrug (31) sicherten den Sieg gegen die Oranje-Elf. Wie heiß die Fans auch auf ihre Helden in Pink sind, zeigen die beeindruckenden Zahlen: Schon in der ersten Halbzeit waren 10,26 Millionen am Bildschirm dabei. In der zweiten Halbzeit schalteten sogar bis zu 11,33 Millionen ein. Dem übertragenden Sender RTL bescherte Deutschlands Sieg im Farbduell ganz nebenbei eine höhere Quote als die ZDF-Übertragung drei Tage zuvor gegen Frankreich. Diese sahen etwas mehr als 10 Millionen. RTL kam gestern beim Gesamtpublikum auf 36,2 sowie 46,3 Prozent Marktanteil.

Über 50 Prozent der jungen Zuschauer dabei

Wie heiß gerade junge Zuschauerinnen und Zuschauer wieder auf Spiele der Nationalelf sind, beweist der Blick auf die Quoten: In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen konstant 3,29 Millionen zu. 50,6 Prozent Marktanteil in der ersten Hälfte und 57,1 Prozent in der zweiten Halbzeit sind außergewöhnliche Werte, die ansonsten weder RTL noch die Konkurrenz erreichen. Ein Anstieg in der EM-Fieberkurve war bereits vor Anpfiff feststellbar. Selbst mit der Vorberichterstattung auf den Fußball-Klassiker erreichte RTL überzeugende 4,30 Millionen Menschen - 25,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Die EM kann also kommen. Und obwohl es bei einer Heim-EM streng genommen keine Auswärtsspiele gibt: gern auch wieder in Pink.

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