Neuer "Fall für Conti": Désirée Nosbusch kämpft um Gerechtigkeit

Im dritten Teil der ZDF-Justizkrimi-Reihe "Ein Fall für Conti" verbünden sich Verteidigerin Anna Conti und Staatsanwältin Henry Mahn erstmals. Gemeinsam rollen sie einen neun Jahre alten Mordfall neu auf - und stoßen dabei auf ein gefährliches Netzwerk.
(ili/spot) |
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Verteidigerin Anna Conti (Désirée Nosbusch, l.) und Staatsanwältin Henry Mahn (Malaya Stern Takeda) arbeiten in "Ein Fall für Conti - Der verlorene Sohn" zusammen.
Verteidigerin Anna Conti (Désirée Nosbusch, l.) und Staatsanwältin Henry Mahn (Malaya Stern Takeda) arbeiten in "Ein Fall für Conti - Der verlorene Sohn" zusammen. © [M] ZDF / Peter Drittenpreis

Neun Jahre hinter Gittern für einen Mord, den er möglicherweise nie begangen hat: Im dritten Film der ZDF-Reihe "Ein Fall für Conti" (seit 2023) steht ein Mann im Mittelpunkt, dessen Schicksal an einem seidenen Faden hängt. Désirée Nosbusch (60) schlüpft erneut in die Rolle der Hamburger Strafverteidigerin Anna Conti - und bekommt diesmal ungewöhnliche Verstärkung.

Am Montag, dem 1. Dezember 2025, zeigt das ZDF um 20:15 Uhr "Ein Fall für Conti - Der verlorene Sohn". In der ZDF-Mediathek ist der Justizkrimi bereits abrufbar.

Aus Gegnerinnen werden Verbündete

Malaya Stern Takeda (28) verkörpert zum dritten Mal Staatsanwältin Henry Mahn. Doch was diesen Film besonders macht: Erstmals stehen die beiden Frauen auf derselben Seite. Verteidigerin und Staatsanwältin, die sich sonst im Gerichtssaal gegenüberstehen, bündeln ihre Kräfte. Denn der Fall, der sie zusammenführt, hat es in sich.

Die Geschichte beginnt mit einem Telefonat, das alte Gewissheiten erschüttert. Falk Klopfer, gespielt von Sebastian Urzendowsky (40), sitzt seit neun Jahren wegen Mordes im Gefängnis. Dann meldet sich ein anonymer Anrufer - und plötzlich steht das damalige Urteil auf wackligen Beinen. Anna Conti wittert einen Justizirrtum und nimmt sich des Falls an.

Zwischen Entführung und Vertuschung

Friedrich Klopfer, der krebskranke Vater des Verurteilten, gibt die Hoffnung nicht auf. Michael Wittenborn (72) spielt die tragischen Vaterfigur Gestalt - ein Mann, der für die Unschuld seines Sohnes kämpft, während ihm selbst die Zeit davonläuft. Doch kaum beginnen die Ermittlungen, verschwindet eine wichtige Zeugin: Gizem Amini (Roxana Safarabadi, geb. 1990) wird entführt.

Gemeinsam mit ihrem Assistenten Carlo Hehenkamp (Maximilian Mundt, geb. 1996) rekonstruieren Anwältin Conti und Staatsanwältin Mahn den damaligen Tathergang. Je tiefer sie graben, desto mehr Ungereimtheiten treten zutage. War Falk Klopfer tatsächlich zur falschen Zeit am falschen Ort? Oder steckt hinter seiner Verurteilung ein mächtiges Netzwerk, das die Wahrheit um jeden Preis unter Verschluss halten will?

Oberstaatsanwalt mit eigenem Interesse?

Verdächtig wirkt auch das Verhalten von Oberstaatsanwalt von Thun. Peter Lohmeyer (63) verkörpert den hohen Juristen, der Henry Mahn offenbar von den Ermittlungen zum Entführungsfall fernhalten möchte. An dem ganzen Fall, so wird schnell klar, ist etwas zutiefst faul.

In weiteren Rollen sind David Schütter als Milan Serra, Ulrich Brandhoff als Magnus Kern und Samuel Weiss als Kommissar Frick zu sehen. Carmen Molinar verkörpert Richterin Körner, während Katinka Auberger als Nicolette Zill und Ali Berber als Staatsanwalt Güvercin auftreten. Regisseur Nathan Nill inszenierte den Film nach einem Drehbuch von Lucas Thiem.

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