München Mord: Michael Fitz als berüchtigter Türken-Rudi

In "München Mord - Leben und Sterben in Schwabing" gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den drei Kult-Kommissaren Ludwig Schaller, Angelika Flierl und Harald Neuhauser, sondern auch mit Musiker und Schauspieler Michael Fitz - er mimt den "berüchtigten Türken-Rudi".
(ili/spot) |
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Auf seiner Homepage steht "Musiker und Schauspieler", in der Reihenfolge, und so dürfte es wohl eine Rolle ganz nach dem Geschmack von Michael Fitz (60) gewesen sein. Denn im neuen "München Mord - Leben und Sterben in Schwabing" (18.5., 20:15 Uhr, ZDF) spielt der Krimi-Star ("Die Toten von Salzburg", "Hattinger", Ex-"Tatort") einen Münchner Musiker, den Eingeweihte nur als berüchtigte Altschwabinger Kiezgröße "Türken-Rudi" kennen...

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Worum geht's im neuen "München Mord"-Krimi?

Im berühmten Münchner Stadtteil Schwabing wird eine Leiche gefunden, die mit Blumendraht an eine Laterne gebunden und damit öffentlich zur Schau gestellt wurde. Die drei verrufenen Ermittler, Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen, 41), Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier, 49) und Ludwig Schaller (Alexander Held, 60), aus dem Kellergeschoss des Polizeipräsidiums schnappen sich den Fall, der von undurchsichtigen Beteiligten nur so wimmelt. Kriminaloberrat Helmut Zangel (Christoph Süß, 51) ist allerdings strikt dagegen.

Der tote Armin Riester hat offenbar ein gefährliches Spiel gespielt. Er hatte Häuser in Schwabing geerbt und die alteingesessenen Mieter zur Profitmaximierung vertrieben. Nach und nach ziehen die Kommissare immer engere Kreise um den Täter. Ein Name taucht dabei regelmäßig auf: der berüchtigte "Türken-Rudi".

Wer hinter dem Krimi steckt

Erdacht und inszeniert wurde der Krimi, der auch eine liebevolle und leicht wehmütige Hommage an den einst berühmt-berüchtigten Münchner Stadtteil - "Schwabinger Krawalle" - ist, von Friedrich Ani  und Ina Jung. Und auch Alexander Adolph (53, "Der große Rudolph") war laut Sender wieder mit von der Partie, von ihm stammt demnach das "Regiekonzept" für diesen Krimi mit viel Gentrifizierungskritik.

Zusammen mit Eva Wehrum entwickelte Alexander Adolph auch die maßgeblichen Drehbücher für die ersten beiden "München Mord"-Folgen ("Wir sind die Neuen" und "Die Hölle bin ich"). Die Krimireihe um die drei liebenswert schrägen Ermittler läuft seit 2014 ein- bis zweimal im Jahr als Samstagskrimi im ZDF. Zwei weitere Folgen sind bereits in Planung: "München Mord - Die Unterirdischen" und "München Mord - Was vom Leben übrigbleibt". Wann die Filme ausgestrahlt werden, ist noch nicht bekannt.

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