Mola Adebisi: "Der Dschungel hat mir Demut beigebracht"

Nach zehn Tagen Dschungel-Feeling hat Mola Adebisi (40) das Camp verlassen - und muss sich jetzt der Öffentlichkeit stellen, die kaum ein gutes Haar an ihm gelassen hat. Im Interview mit "Bild" spricht der ehemalige Viva-Moderator über seine Erfahrungen und die Lehren, die er aus seiner Camp-Zeit gezogen hat.
Was viele nicht wissen - Mola Adebisi hat auch ein Buch geschrieben. Das können Sie hier kaufen
Obwohl er durchaus mit sich zufrieden ist, gibt Mola zu, die Situation unterschätzt zu haben: "Dadurch, dass man so wenig isst, hat man eine ganz andere mentale Verfassung. Und da gab es zwei, drei Momente wo ich überfordert und mit den Nerven am Ende war. Ich würde das vergleichen mit jemandem, der sehr betrunken ist, dann weiß man auch nicht mehr, was man tut."
Dass er sich, vor allem mit seinem Verhalten bei seinen Dschungelprüfungen, nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat und jetzt die Häme des Internets ertragen muss, sieht er gelassen. "Ich habe in der Situation versagt. Da muss man drüber weg kommen, immerhin bin ich um die Shitstorm-Erfahrung reicher." Im Nachhinein tut es ihm auch Leid, Larissa nicht besser behandelt zu haben. "Sie hätte mehr unseren Schutz verdient - sie ist ja die Jüngste."
Und was hat der Camp-Aufenthalt gebracht? "Der Dschungel hat mir Demut beigebracht und mich auf's Wesentliche reduziert - und das sind wirklich meine Freunde und meine Familie." Im Gegensatz zu Michael Wendler (41, "Sie liebt den DJ") kommt eine Rückkehr aber nicht in Frage. "Nie wieder! Nicht für's doppelte oder dreifache Geld."
Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de.