"Let's Dance": Turmfrisur-Jorge stiehlt allen die Show – Aus für Younes Zarou

In der vierten Live-Show zeigte sich Jorge González mal wieder in einem ausgefallenen Look. Sharon Battiste und Favoritin Anna Ermakova überzeugen, Younes Zarou muss sich von "Let's Dance" verabschieden.
(stk/spot) |
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Ein echter Hingucker: Jorge González (l.) neben Motsi Mabuse und Joachim Llambi in der Jury.
Ein echter Hingucker: Jorge González (l.) neben Motsi Mabuse und Joachim Llambi in der Jury. © RTL / Stefan Gregorowius

München - Was hatte die neueste Ausgabe von "Let's Dance" bei RTL (und RTL+) alles zu bieten: ein quietschbuntes 80er-Jahre-Revival, ein hart umkämpftes Boys-versus-Girls-Battle und wie immer einen dramatischen Exit. Doch ein Mann schickte sich an, allem und jedem die Show zu stehlen: Jorge González (55). Der wird in absehbarer Zeit ein Problem bekommen, seine schrillen Outfits zu toppen.

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Als hätte sich ein Mitglied der königlichen Garde nach Vorbild von Pietro Lombardi vorsichtig eine Schirmmütze auf die Bärenfellhaube drapiert - so saß Jorge neben seinen perplexen Jury-Kollegen. Zuschauerinnen und Zuschauer verarbeiteten diesen Anblick gerade noch, da war der erste und überaus erfolgreiche Promi-Tanz schon vorbei. Ex-Kunstturner Philipp Boy (35) und Patricija Ionel (28) räumten 25 Punkte ab und schafften eine kleine Sensation: Joachim Llambi (58) bedachte sie mit neun Zählern und damit einem mehr als jeweils Motsi Mabuse (41) und Turmfrisur-Jorge.

Das Niveau steigt wie Jorges Frisur

Nach solidem tänzerischen Mittelmaß der Stars Ali Güngörmüş (46), Chryssanthi Kavazi (34) und Sally Özcan legten zwei Konkurrenten richtig los. Zuerst sammelten Mentalist Timon Krause (28) und Tanzpartnerin Ekaterina Leonova (35) starke 26 Punkte - das hatte selbst der Gedankenleser nicht kommen sehen. Direkt im Anschluss ballerten Ex-Bachelorette Sharon Battiste (31) und Christian Polanc (44) gar eine 28-Punkte-Performance raus. Wie 30 Punkte fühlten sich derweil die 22 ertanzten Zähler von Twitch-Star Jens "Knossi" Knossalla (36) mit seiner Partnerin Isabel Edvardsson (40) an. Der galt bislang als zwar bemühtes, aber recht ungelenkes Sorgenkind - nicht so an diesem Abend.

Apropos 30 Punkte: Die hatten Model Anna Ermakova (22) und Valentin Lusin (35) in der Vorwoche abgeräumt und damit endgültig den Status als Staffel-Favoriten untermauert. Dementsprechend hoch war allerdings auch der Druck in dieser Folge. Wie ein alter Tanzhase hielt Ermakova diesem aber nicht nur stand, sondern lieferte einmal mehr ab: Knapp an der Perfektion vorbeigekratzt gab es auch hier 28 Zähler. Bachelorette und Becker-Tochter teilten sich damit den ersten Rang der Ausgabe.

Kontrastprogramm bei Handballspieler Michael "Mimi" Kraus (39) und Mariia Maksina (25). Selbst Motsi hatte bei dem Tanzpaar Probleme, positive Aspekte zu finden - mit zehn Punkten stellten sie das Schlusslicht der vierten Folge dar.

Jungs gegen Mädels ohne Bedeutung

Umso wichtiger die Spezial-Disziplin des Abends, bei der die männlichen gegen die weiblichen Stars gegeneinander antreten mussten und so an kostbare Extrapunkte gelangen konnten - eigentlich. Denn weil beide Teams ablieferten und die Jury daher zu einem Unentschieden von jeweils neun Punkten kam, hatte Boys versus Girls absolut keine Auswirkung auf das Ergebnis - einzig der Zeitpunkt der Verkündung wurde so um solide 45 Minuten nach hinten verschoben.

Doch auch die Jury-Punkte spielten diesen Freitag eine untergeordnete Rolle. Denn obwohl Younes Zarou (25) und Malika Dzumaev (31) fast doppelt so viele Punkte wie "Mimi" nebst Mariia ergattern konnten, reichte es am Ende nicht für das Paar - trotz wohl bester Staffel-Leistung.

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2 Kommentare
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  • Ardana am 18.03.2023 10:08 Uhr / Bewertung:

    Man muss sich fragen, ist manchen Menschen jedes noch so peinliche, hässliche, abstruse Mittel recht, nur um damit in die Medien zu kommen? Es war ja schon früher stark ausgeprägt, doch leider nimmt das in der letzten Zeit für den Betrachter wirklich schmerzhafte Züge an.

  • Kangaroo am 18.03.2023 13:36 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ardana

    Davon lebt Hr. Gonzales recht gut getreu dem Motto "Für Geld tu ich so ziemlich alles"

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