"Kampf der Realitystars": Drei Neue mit besonderer Mission

Bei "Kampf der Realitystars" wird es emotional: Erstmals in der Show-Geschichte zieht eine Kandidatin wegen Schwangerschaft aus. Dafür kommen drei Neue mit einer besonderen Macht.
(smi/spot) |
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Frank Fussbroich (l.), Laura Blond und Bela Klentze kommen mit ganz besonderer Macht.
Frank Fussbroich (l.), Laura Blond und Bela Klentze kommen mit ganz besonderer Macht. © RTLZWEI, Banijay Productions

Ein echter Weltstar bei "Kampf der Realitystars" (Mittwoch, 20:15 Uhr, bei RTLzwei und vorab bei RTL+)? Jedenfalls fühlt sich Pinar Sevim (35) an Johnny Depp alias Jack Sparrow aus "Fluch der Karibik" erinnert, als Bela Klentze (36) mit dem Boot ankommt. Der ehemalige "Unter uns"-Star hat mit seinem verwaschenem Kajal unter den Augen tatsächlich was von dem Kultseeräuber.

Der Schauspieler, der in Folge sechs angespült wird, hatte zumindest mal was mit einem echten Superstar. Er erzählt von seiner "Sommerliebe" mit Miley Cyrus (32) in einem Disney-Feriencamp. Bela rechnet sich bei der Sängerin immer noch was aus. Schließlich machen beide "Mucke". Ja, dieses Boomerwort nutzt der Rock-Pirat tatsächlich. Und das nicht nur einmal.

Auf Bela folgt Laura Lettgen (28). Die nennt sich Laura Blond. Weil sie blond ist. Sie ist neben dem Reality-TV auch bei der Erotikplattform OnlyFans aktiv. Mit dem Attribut "Sexbombe" hat sie kein Problem. Wieder so ein Boomerwort. Mit dem in der letzten Folge angekommenen Jona Steinig (29) hatte sie mal ein "Techtelmechtel". Sie hatten sich auf einer Halloween-Party von Natascha Ochsenknecht kennengelernt. Nicht ganz auf einem Level mit Miley Cyrus, aber immerhin.

Mit Giuliana Farfalla (29) hat Laura eine weniger prickelnde Vergangenheit. Der Hintergrund: Laura ist ins Influencer-Steuerparadies Dubai gezogen. Dort residiert bereits Giuliana und quittierte den Umzugspost der neuen Nachbarin mit einem Kotz-Emoji.

Laura und Tara kämpfen um "Schnittchen" Can

Giuliana sucht sofort das Gespräch mit Laura. Man einigt sich, wieder bei null anzufangen. Laura sieht in Giulianas Friedensangebot aber nur ein taktisches Manöver. Schließlich hat sie gemeinsam mit Bela die Macht, einen Realitystar nach Hause zu schicken.

Für Laura droht noch an einer anderen Front Ungemach. Sie findet, dass Can Kaplan (28) ein "Schnittchen" ist. Und auf das hat bereits Tara Tabitha (31) ein Auge geworfen. Daraus macht sie kein Hehl. "Heute ist es besonders heiß", sagt sie wenig subtil im Einzelinterview, um auf ihre hormonell bedingten Hitzewallungen angesprochen zu werden.

Fiese Safety-Lotterie im "Showgeschäft"

In Folge sechs müssen die Realitystars nicht wie gewohnt gemeinsam in einem Bestrafungsspiel antreten. Stattdessen können sie einzeln Sanktionen gegen eine Chance auf Safety eintauschen. Und so funktioniert es: Die Promis müssen hintereinander einzeln in den "Showgeschäft"-Bungalow. Dort hängen Zettel mit Dingen des täglichen Gebrauchs: Betten, Spiegel, Kaffeemaschine und Zigaretten.

Wer einen dieser Zettel nimmt, verbannt die darauf aufgeführten Dinge aus der Sala. Für jeden Zettel darf er seinen Namen in einen Lostopf werfen. Daraus wird am Ende ein Star gezogen, der vor einer Nominierung geschützt ist. Je mehr Gegenstände man für sich und die Kollegen opfert, desto größer ist also die Chance auf ein Ticket in die nächste Folge.

Anita Latifi (29), die in einer vorangegangenen Episode schon einmal ihre Seele für läppische 200 Euro verkauft hat, greift gleich viermal zu. Giuliana, die sich auf Lauras Abschussliste sieht, wirft wie Pinar ihren Namen dreimal in den Hut. Martin Angelo (31) und Jona schlagen je einmal zu. Für die anderen Stars bleibt nichts mehr übrig.

Giuliana hat Glück, ihr Name wird gezogen. Bei den um ihre Alltagsvergnügungen geprellten Kollegen geht gleich die Raterei los, wer was geopfert hat. Keiner gibt zu, wie viel er genommen hat. So entstehen etliche Missverständnisse. Anita glaubt, dass ihre Freundin Giuliana sie hintergangen hat, weil sie gegenüber den anderen geplaudert hätte. Giuliana leugnet dies erst, bettelt Anita dann aber auf Knien buchstäblich um Verzeihung an.

"Erster Realitystar Deutschlands" zieht ein

Nach einer Nacht, in der die Promis auf dem Boden schlafen mussten, kommt überraschend ein dritter Neuzugang an. Es ist Frank Fussbroich (56), der sich mit Recht als "erster Realitystar Deutschlands" bezeichnet. Der WDR begleitete ihn und seine Kölner Familie ab 1989 mit der Kamera. Eine echte Pioniertat zu einer Zeit, als Realitystar noch kein Berufsbild war. Und als die meisten der Kandidaten in der Sala, die sich als solche titulieren, noch gar nicht geboren waren.

An der "Wand der Wahrheit" macht sich Frank gleich bei Tara unbeliebt. Es geht um die Frage, welcher Star der Interessanteste ist. Sowohl von seiner Biografie her als auch aktuell. Das Reality-Urgestein findet die Österreicherin nicht besonders spannend, obwohl er sie kaum kennt. Ganz hinten landet bei den Zuschauern Dennis Lodi (28), der auch in der Sala dafür kritisiert wird, nur herumzuliegen. Am interessantesten finden die Befragten Bela, was nicht nur ihn selbst wundert.

Anita geht aus denkbar schönstem Grund

Bei der "Wand der Wahrheit" fehlte Anita, die bei dieser Gelegenheit gerne für Trouble sorgt. Sie fühlte sich unwohl und ließ sich von einem Arzt durchchecken. Als sie zurück in die Sala kommt, packt sie sofort ihre Koffer. Sie verabschiedet sich ohne Begründung. Der Off-Sprecher liefert den Grund für ihren Exit nach. Anita ist schwanger! Dies wollte sie ihren Mitbewohnern noch nicht verraten, mittlerweile hat sie die gute Nachricht aber der Öffentlichkeit mitgeteilt. Auszug wegen Schwangerschaft: Das gab es in der Geschichte von "Kampf der Realitystars" auch noch nicht.

Auch wenn die Kandidaten nicht wissen, dass es etwas zu feiern gibt, schmeißt die Produktion eine Party. Ohne Anita, dafür mit lustigen Kostümen. Doch auch die Feier hat einen Haken. Als Bestrafung für diverse Regelverstöße müssen sie ihre Verkleidung bis zum Ende der Folge anbehalten. Ihre Koffer werden konfisziert. Laura ist entsetzt. Wer soll sie nun bei OnlyFans abonnieren?

Auch für Tara hat die Party einen bitteren Nachgeschmack. Can lässt sie abblitzen. Sie bittet ihn, auf sie aufzupassen, was auch immer das heißt, weil sie sich besaufen will. Doch Can zeigt ihr die kalte Schulter. Tara ist sauer und sorgt dafür, dass die Stimmung in der Sala gegen ihren Schwarm kippt. Weil der angeblich allen Frauen schöne Augen macht und sie dann hängen lässt. Als TV-Zuschauer lässt sich dieser Vorschlag nicht verifizieren. Sie bekommen aber ja auch nicht alle Ereignisse zu sehen.

Einer spielt falsch

Im Safety-Spiel treten die Realitystars zu zweit miteinander an. Denken sie zumindest. Doch eigentlich spielen sie gegeneinander. Wegen vorgeblicher Tonprobleme trennen die Produktionsmitarbeiter die Paare. Und flüstern je einem der Duopartner ein, dass er das Spiel sabotieren muss.

Es gilt, aus Bildern sinnvolle Paare zu bilden. Zum Beispiel aus einem Foto von Angela Merkel und einer Raute. Der Saboteur, der seinen Partner so manipuliert, dass das schlechteste Ergebnis entsteht, ist safe. Bei dem Team, das trotz der Bemühungen des Maulwurfs am besten abschneidet, ist der Nicht-Saboteur sicher.

Normalerweise sollte die Aufgabe für die Manipulatoren kein Problem darstellen. Mit Allgemeinbildung haben es die Stars bekanntlich nicht so, vor allem die Jüngeren. Die kann man in alles reinquatschen. Tara hat mit dem cleveren Jens Hilbert (47) aber eine harte Nuss. Dennoch schafft sie es, dass ihr Team null Punkte holt. Tara ist damit safe. Das Fatale an ihrem "Sieg": Sie dachte, dass auch Jens sicher ist.

Am anderen Ende der Skala findet sich das Duo aus Saboteur Dennis und dem ahnungslosen Jona. Dennis wusste die richtigen Bildpaare nicht, also konnte er sie auch nicht absichtlich falsch kombinieren. Jona folgt also Tara in die nächste Runde.

Comeback statt Rauswahl

Die "Stunde der Wahrheit" mit Arabella Kiesbauer (56) läuft etwas anders ab. Das deutet sich schon dadurch an, dass anders als gewohnt nicht die Neuen entscheiden müssen, sondern die etablierten Sala-Bewohner. Hier deutet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem seit Wochen unbeliebten Stephen Dürr (50) und dem bisher ungefährdeten Can an. Taras Vorwürfe scheinen auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Am Ende erwischt es tatsächlich Can. Stephen konnte seinen Kopf mal wieder überraschend aus der Schlinge ziehen.

Danach entlässt Arabella Kiesbauer die Kandidaten aus der Arena. Nur die Neulinge Bela, Laura und Frank dürfen bleiben. Anstatt einen Star rauszuwerfen, dürfen sie zwei bereits rausgewählte Teilnehmer zurückbringen. Inklusive dem gerade erst geschassten Can. Der bewirbt sich dann auch gleich für ein Comeback, außerdem Hati Suarez (24) und Daymian Weiß (20). Nur Ailton (51) sinkt auf der Einwechselbank zusammen. Der Ex-Fußballer scheint zu beten, nicht wieder in die Sala zu müssen. Die Entscheidung erfahren die Fans in der nächsten Folge.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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