Harrison Ford: Michael J. Fox am "Shrinking"-Set "unverzichtbar"

Harrison Ford lobt seinen "Shrinking"-Kollegen Michael J. Fox in den höchsten Tönen. Michaels Mut, seine Stärke und seine Anmut seien für ihn bei den Dreharbeiten unverzichtbar gewesen. Der 83-Jährige spielt in der Apple-TV+-Serie einen Therapeuten mit Parkinson.
(dr/spot) |
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Harrison Ford (r.) und Michael J. Fox bei einem gemeinsamen Auftritt im Jahr 2004.
Harrison Ford (r.) und Michael J. Fox bei einem gemeinsamen Auftritt im Jahr 2004. © Vince Bucci/Getty Images
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Hollywood-Legende Harrison Ford (83) kann sich die Zusammenarbeit mit Michael J. Fox (64) am Set der Apple-TV+-Serie "Shrinking" nicht mehr wegdenken. In einem Interview mit dem US-Magazin "Variety" schwärmt der "Indiana Jones"-Star von seinem Kollegen, der nach jahrelanger Pause für die hochgelobte Serie von und mit Jason Segel (45) aus dem Ruhestand zurückgekehrt ist. Die Dreharbeiten wurden mittlerweile abgeschlossen.

"Es ist unverzichtbar", betont Ford über Fox' Anwesenheit am Set, "Michaels Mut, seine Stärke und seine Anmut sind mehr als alles andere voll zur Geltung gekommen". Der 83-Jährige findet nur lobende Worte für den "Zurück in die Zukunft"-Star: "Er ist ein sehr kluger, sehr mutiger, edler, großzügiger, leidenschaftlicher Kerl und ein Vorbild für uns alle - egal, ob wir mit Parkinson konfrontiert sind oder nicht."

Besondere Verbindung durch gemeinsame Herausforderung

In "Shrinking" verkörpert Ford den kauzigen, aber warmherzigen Dr. Paul Rhoades, eine in die Jahre gekommene Psychotherapie-Ikone, bei der Parkinson diagnostiziert wurde. Fox, der bereits im Alter von nur 29 Jahren im Jahr 1991 die niederschmetternde Diagnose in der Realität erhielt, spielt eine noch nicht näher bekannte Rolle in der dritten Staffel der Serie.

Die Zusammenarbeit mit Fox habe Ford vor allem eine bessere körperliche Vorstellung für die Krankheit gegeben. Er habe sich durch die Anwesenheit von Fox aber auch besser informiert gefühlt, und sein Kollege sei es auch gewesen, der seiner Rolle den Glauben schenke, der Herausforderung überhaupt gewachsen zu sein, erklärte der Schauspieler ehrfürchtig.

Harrison Ford: "Parkinson ist nicht lustig"

Ford nimmt die Darstellung der Parkinson-Krankheit sehr ernst. "Die Wahrheit ist, dass wir nicht einfach herumalbern können, nur um einen Scherz zu machen oder irgendetwas anderes. Parkinson ist nicht lustig", stellte Ford klar. "Und ich will es richtig machen. Es ist notwendig, korrekt zu sein mit dem, was wir in Bezug auf die Herausforderung tun, die Parkinson darstellt, und dass wir es nicht für seinen Unterhaltungswert verwenden."

Die Serie hat bereits große Anerkennung bei Publikum und Kritikern gefunden. Ford erhielt für die zweite Staffel seine erste Emmy-Nominierung in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller". Auch seine Kollegen Jason Segel, Michael Urie und Jessica Williams wurden nominiert. In einem früheren Interview mit "People" im Mai bezeichnete Ford Fox' Bereitschaft, in der Serie mitzuwirken, als "große Inspirationsquelle, die uns einen echten Zweck gibt". Fox hatte zuvor bereits mit "Shrinking"-Mitschöpfer Bill Lawrence an der Serie "Spin City" gearbeitet.

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