Gerti Drassl spielt die geheimnisvolle "Tatort"-Kommissarin
Im "Tatort: Glück allein" (2.6.) beeindrucken vor allem die Episodenhauptdarsteller wie die vielfach ausgezeichnete Südtiroler Fernseh- und Theaterschauspielerin Gerti Drassl (41, Österreichischer Filmpreis, Deutscher Schauspielpreis etc.). Im "Tatort" ist sie als geheimnisvolle Kommissarin Julia Soraperra zu sehen. Viele deutsche Zuschauer dürften Drassl aus der Erfolgsserie "Vorstadtweiber" (seit 2015) kennen.
In den ersten drei Staffeln spielte sie die anfangs sehr naive und gutbürgerliche Hausfrau und Mutter, Maria Schneider, die im Laufe der Serie ihr Leben selbst in die Hand nimmt. In Staffel vier, "die im Herbst 2019 ausgestrahlt" werden soll, wie es auf der offiziellen Instagram-Seite heißt, ist sie auf eigenen Wunsch nicht mehr dabei. Vielleicht klappt es ja bei der ebenfalls bereits angekündigten fünften Staffel wieder - ihre Fans würde es sicher freuen.
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Theater-Stars unter sich
Ebenfalls eine beeindruckende Performance liefert der Wiener Schauspieler Cornelius Obonya (50) als manipulativer Politiker im "Tatort" ab. Auch er ist wie Drassl ein gefeierter und preisgekrönter österreichischer Theater-Star. Ihm wurde der Beruf quasi in die Wiege gelegt, denn er stammt aus einer echten Schauspielerdynastie.
Obonya ist der Sohn von Schauspielerin Elisabeth Orth (83) und Burgschauspieler Hanns Obonya (1922-1978). Seine Mutter ist die Schwester der Schauspielerinnen Christiane Hörbiger (80) und Maresa Hörbiger (74). Seine Großeltern mütterlicherseits sind die Burgschauspieler Attila Hörbiger (1896-1987) und Paula Wessely (1907-2000). Der Enkel von Attila Hörbigers Bruder Paul Hörbiger (1894-1981) heißt übrigens Christian Tramitz (63) und ist bekanntermaßen ebenfalls Schauspieler...