"Game of Thrones"-Regisseur lüftet Schicksal von Stannis Baratheon

Eine ungeschriebene TV-Regel besagt: Wenn die Leiche einer Serien-Figur nicht explizit zu sehen ist, könnte sie wiederkommen. Doch nicht im Falle von "Game of Thrones", wie Regisseur David Nutter nun bestätigte.
von  (jic/spot)
Stannis Baratheon (Stephen Dillane) neben Lady Melisandre (Carice van Houten)
Stannis Baratheon (Stephen Dillane) neben Lady Melisandre (Carice van Houten) © HBO

Achtung, Spoiler! Im Finale der fünften Staffel von "Game of Thrones" mussten mehrere Figuren sterben. Das ist für Fans der Serie nicht weiter neu, doch führten einige nicht ganz eindeutige Serien-Tode zu Spekulationen. So wird die Ermordung von Stannis Baratheon (Stephen Dillane) durch Brienne von Tarth (Gwendoline Christie) nicht explizit gezeigt.

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Fans spekulierten deshalb, Stannis sei nicht tot und würde in der sechsten Staffel wieder auftauchen. Doch Regisseur David Nutter machte diese Hoffnung zunichte. "Von Anfang an, und während der Entstehung der Drehbücher war das so vorgesehen - er ist tot", sagte Nutter dem Magazin "Entertainment Weekly" auf der San Diego Comic-Con. Er habe Stannis' Tod deswegen nicht explizit zeigen wollen, da dies "überflüssig" gewesen wäre.

Ähnliche Theorien rankten sich auch um den ungleich beliebteren Charakter Jon Snow (Kit Harington), dessen Tod Fans ebenfalls nicht wahrhaben wollten. Doch Nutter hatte laut "Entertainment Weekly" sogar dem US-Präsidenten Barack Obama bestätigt, dass Snow "toter als tot" sei.

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