Für Bezzel ist Betrug auch "ein Spiel mit Sehnsüchten"

– Schauspieler Sebastian Bezzel (49, "Tatort", "Franz Eberhofer"-Krimis) ist von manchen Spielarten des Verbrechens menschlich und künstlerisch fasziniert. "Ich finde Betrüger, zumal Hochstapler, hochinteressant", sagte Bezzel der Deutschen Presse-Agentur.
dpa |
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Schauspieler Sebastian Bezzel ist von manchen Spielarten des Verbrechens menschlich und künstlerisch fasziniert.
Schauspieler Sebastian Bezzel ist von manchen Spielarten des Verbrechens menschlich und künstlerisch fasziniert. © Tobias Hase/dpa/Archivbild
München

Der aus Garmisch-Partenkirchen stammende Schauspieler begründete das so: "Weil zum Betrüger auch immer der Betrogene gehört. Betrug ist ja nicht zuletzt ein Spiel mit Sehnsüchten und Süchten." In solchen Fällen gehe es auch um ein Spiel mit der Einsamkeit. Und mit der Gier, die in Menschen entflamme und sie unvernünftig mache.

"Das ist auch in unserer neuen Miniserie der Fall. Da schreit etwa der fiktive, überaus ambitionierte Bürgermeister von Österbrarup förmlich danach, betrogen zu werden", sagte Bezzel.

In den sechs Folgen von "Da is' ja nix" mimen Bezzel sowie seine Ehefrau und Kollegin Johanna Christine Gehlen (50, "Utta Danella – Lügen haben schöne Beine") ein Hochstapler-Paar, das in die norddeutsche Provinz flüchtet. Und dort weiter Opfer findet und sie narrt. Die von plattdeutschem Humor und ländlichen Typen geprägte Geschichte haben Bezzel und Gehlen gemeinsam mit dem Regisseur Mathias Steurer ersonnen.

Die Miniserie läuft ab Montag, 14. Dezember, jeweils um 22.00 Uhr im Norddeutschen Rundfunk und ist bereits in der Mediathek verfügbar.

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