"Fubar" mit Arnold Schwarzenegger: Die bessere "True Lies"-Serie?

Am 25. Mai geht Arnold Schwarzenegger mit 75 Jahren erstmals in Serie. Darum ist "Fubar" der geistige Serien-Nachfolger von Arnies Kultfilm "True Lies".
(stk/spot) |
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Arnold Schwarzenegger ist zurück im Agenten-Einsatz.
Arnold Schwarzenegger ist zurück im Agenten-Einsatz. © © 2022 Netflix, Inc.

Wer "Der Soldat James Ryan" (1998) gesehen hat, dem könnte das Akronym "Fubar" bereits etwas sagen. Es steht für "Fucked Up Beyond All Recognition" und somit, etwas blumiger ausgedrückt, für eine wirklich, wirklich miserable Situation. Von besagter Bredouille zur nächsten hangelt sich Action-Altstar Arnold Schwarzenegger (75) ab 25. Mai in der gleichnamigen Netflix-Serie - mit schlappen 75 Jahren feiert der Terminator damit sein ebenso brachiales wie komödiantisches Serien-Debüt.

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Das erwartet die Zuschauer

"Helden gehen nicht in Rente - sie laden nach": Eigentlich steht der CIA-Agent Luke Brunner (Schwarzenegger) nach unzähligen riskanten Missionen vor dem wohlverdienten Ruhestand. Doch aus dem Leben als Action-Pensionär wird nichts. Völlig baff muss er feststellen, dass die CIA klammheimlich auch seine Tochter Emma (Monica Barbaro, 32) rekrutiert hat. Sein nicht mehr so kleines Mädchen kann Luke selbstverständlich nicht allein im Kreuzfeuer lassen - und so wird aus der Terroristenbekämpfung kurzerhand Familiensache.

"Trie Lies" mit leichtem Paradigmenwechsel

Die Parallelen zu Arnies Kult-Klassiker "True Lies - Wahre Lügen" von 1994 sind natürlich erdrückend. Statt mit seiner Frau, damals von Jamie Lee Curtis (64) verkörpert, bildet die Hauptfigur nun über acht Folgen mit seiner Tochter eine Antiterror-Allianz wider Willen. "Fubar" bietet aber auch neue Dynamiken: Hier treffen nicht nur Held und Bösewicht aufeinander, sondern die Generationen. Neben seiner noch immer beeindruckenden physischen Schlagfertigkeit darf Schwarzenegger dabei einmal mehr auch seinen humoristischen Punch auspacken.

Wie die doch sehr klamaukige Action vom Publikum aufgenommen wird, muss sich selbstredend erst zeigen. Schon jetzt scheint aber aufgrund der Starpower des einstigen Gouvernators klar zu sein, dass "Fubar" eine bessere Zukunft beschieden sein dürfte als der unglücklichen "True Lies"-Serie. Erst im April dieses Jahres war die Serien-Adaption bei Disney+ an den Start gegangen.

Zwar feierten darin die Figuren aus dem 1990er-Jahre-Blockbuster von James Cameron (68) ihr Comeback. Statt Curtis und Schwarzenegger zankten sich darin aber "Shameless"-Star Steve Howey (45) und "She-Hulk"-Schauspielerin Ginger Gonzaga (40) - beide blieben blass. Die Quittung der Zuschauer folgte keinen Monat später: Aufgrund von schlechtem Feedback und überschaubaren Quoten beschloss der produzierende US-Sender CBS, die Serie nach nur einer Staffel wieder abzusetzen. Das müsste man sich beim Terminator erst einmal trauen.

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