Frauen-Europameisterschaft: So sehen Fans alle Spiele live
Die UEFA Frauen-Europameisterschaft 2025 wird vom 2. bis 27. Juli in der Schweiz ausgetragen - und alle Spiele sind in Deutschland live zu sehen. ARD, ZDF und der Streaminganbieter DAZN übertragen das komplette Turnier. Neben den Live-Übertragungen erwartet die Fans auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Hintergrundberichten, Analysen und bekannten Expertinnen.
Alle EM-Spiele bei ARD und ZDF
Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben sich die Übertragungsrechte für alle 31 EM-Partien gesichert. Zum Auftakt am 2. Juli zeigt die ARD das Eröffnungsspiel zwischen Island und Finnland (18:00 Uhr in Thun) sowie das Spiel der Schweiz gegen Norwegen (21:00 Uhr in Basel) live. Auch die ersten beiden Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen (4. Juli, 21:00 Uhr) in St. Gallen und gegen Dänemark (8. Juli, 18:00 Uhr) in Basel laufen in der ARD.
Das ZDF übernimmt unter anderem das abschließende Vorrundenspiel der DFB-Frauen gegen Schweden am 12. Juli (Zürich, 21:00 Uhr) sowie mögliche K.o.-Spiele der deutschen Mannschaft, darunter auch das Finale am 27. Juli um 18:00 Uhr in Basel. Sämtliche Abendspiele begleitet das Format "sportstudio live".
Diese Expertinnen moderieren und kommentieren für ARD und ZDF
Die ARD berichtet umfassend und crossmedial aus dem ARD SportHub auf dem eigens eingerichteten Sportschau-Campus in Köln. Moderator Claus Lufen und ARD-Expertin Almuth Schult führen durch die Sendungen, unterstützt von den Kommentatorinnen und Kommentatoren Stephanie Baczyk, Christina Graf und Bernd Schmelzer direkt aus den Stadien.
Lea Wagner begleitet die DFB-Frauen vor Ort in der Schweiz und liefert Interviews und Berichte direkt aus dem Teamquartier. Ergänzend bietet die ARD in der Mediathek Spiele im Relive, Zusammenfassungen, Live-Ticker, Hintergrundberichte und das Podcast-Format "Sportschau F - EM Special" mit Christina Schröder.
Hörbar wird die EM ebenfalls: Alle deutschen Spiele und die Partien ab dem Viertelfinale sind live als Audio-Stream in der Sportschau-App, auf sportschau.de, in der ARD Audiothek und über Radiowellen verfügbar. Dokumentationen wie "Shootingstars - Deutschlands neue Fußballgeneration" oder "Mädchen können kein Fußball spielen" begleiten die EM ab dem 28. Juni in der ARD Mediathek.
ZDF: Zentrale Regie aus Mainz, Reporterin am DFB-Quartier
Auch das ZDF setzt auf ein umfassendes, modernes Sendekonzept. Die komplette Produktion, Technik, Regie und die Studiopräsentation werden zentral aus der ZDF-Sendezentrale in Mainz gesteuert. Die Moderation im Studio übernimmt Sven Voss, unterstützt von Expertin Kathrin Lehmann, ehemalige Schweizer Nationalspielerin.
In den Stadien ist das ZDF mit Kommentatorinnen und Kommentatoren sowie Reporterteams präsent. Claudia Neumann, Norbert Galeske und Martin Schneider kommentieren die Spiele.
Eine besondere Rolle übernimmt Moderatorin Katja Streso. Sie berichtet direkt vom Teamquartier der deutschen Nationalmannschaft in Zürich, nahe dem Uetliberg, und liefert Interviews, Hintergründe und aktuelle Infos rund um das Team von Bundestrainer Christian Wück. Auch auf zdf.de und in der ZDFmediathek gibt es alle Spiele im Livestream sowie Highlights, Analysen und exklusive Inhalte.
DAZN mit neuem Expertenteam
Alle 31 EM-Spiele laufen auch bei DAZN - allerdings im kostenpflichtigen Abonnement. Für Analysen und Hintergrundberichte hat sich DAZN mit der ehemaligen Nationalspielerin Turid Knaak verstärkt. Das Streamingportal bietet zudem Highlight-Zusammenfassungen, Interviews und Talkformate rund um das Turnier.
Zum DAZN-Team gehören erfahrene Kommentatorinnen und Kommentatoren wie Christina Rann, Christoph Fetzer, Lukas Flottmeyer, Markus Theil, Matthias Naebers, Michael Brandes, Nico Seepe, Oliver Fassnacht, Patrick Gerspacher und Simon Sterzer. Für fachkundige Analysen sorgen die ehemaligen Bundesliga-Spielerinnen Carmen Höfflin und Turid Knaak. Ihr Debüt als Expertin am Mikrofon gibt zudem Kölns Bundesliga-Torhüterin Lisa Schmitz beim Spiel Deutschland gegen Polen am 4. Juli.
Spielorte, Termine und Favoriten
Die Spiele finden in acht Schweizer Städten statt, darunter Basel, Zürich, Bern, Luzern und St. Gallen. Deutschland trifft in der Vorrunde auf Polen, Dänemark und Schweden. Mit Titelverteidiger England, Weltmeister Spanien, Frankreich und Schweden gelten gleich mehrere Teams als Favoriten. Die Partien beginnen immer zur besten Sendezeit um 18:00 oder 21:00 Uhr. Wer nicht live dabei sein kann, nutzt das Relive-Angebot der Mediatheken oder die Zusammenfassungen der Sender.
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