ESC 2026 in Wien: Das sind die 35 Teilnehmerländer

Der 70. Eurovision Song Contest findet im Mai 2026 in Wien statt - nun steht fest, welche Nationen dabei sind. 35 Länder haben ihre Teilnahme bestätigt, darunter drei Rückkehrer. Fünf Länder boykottieren den Wettbewerb hingegen aus politischen Gründen.
(ili/spot) |
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Der 70. Eurovision Song Contest findet im Mai 2026 in Wien statt.
Der 70. Eurovision Song Contest findet im Mai 2026 in Wien statt. © imago/SEPA.Media / Isabelle Ouvrard

Die Teilnehmerliste für den 70. Eurovision Song Contest steht fest. Am 12., 14. und 16. Mai 2026 werden sich Künstlerinnen und Künstler aus 35 Nationen in der österreichischen Hauptstadt Wien messen. Damit kehrt der legendäre Musikwettbewerb zum dritten Mal an die Donau zurück.

Besonders erfreulich für ESC-Fans: Mit Bulgarien, Rumänien und Moldau feiern gleich drei Länder ihr Comeback beim größten Musikevent Europas. Sie hatten zuletzt pausiert und sind nun wieder mit von der Partie, wie "ESC kompakt" meldet.

Gastgeber Österreich mit großer Tradition

Wie auf der "Eurovision"-Instagram-Seite zu sehen ist, nehmen neben dem Gastgeber Österreich folgende Länder teil: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Großbritannien, Israel, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Montenegro, Norwegen, Polen, Portugal, San Marino, Serbien, Schweden, die Schweiz, Tschechien, die Ukraine und Zypern.

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Michael Krön, Executive Producer des ORF für den Song Contest, freut sich auf das Event und betonte, dass man allen 35 teilnehmenden Rundfunkanstalten einen herzlichen Empfang bereiten werde.

Wien hat bereits ESC-Erfahrung: 1967 richtete der ORF den Wettbewerb erstmals in der Hauptstadt aus - nachdem Udo Jürgens (1934-2014) im Jahr zuvor triumphiert hatte. 2015 kehrte der ESC nach dem Sieg von Conchita Wurst (37) erneut nach Wien zurück.

Fünf Länder bleiben dem Wettbewerb fern

Nicht alle EBU-Mitglieder werden in Wien dabei sein. Island, Irland, die Niederlande, Slowenien und Spanien haben sich gegen eine Teilnahme entschieden.

Der Grund für ihren Boykott: das Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sowie die Entscheidung der EBU-Generalversammlung, Israel nicht vom Wettbewerb auszuschließen.

Wird die Teilnehmerliste noch länger?

Zuletzt wurde über eine mögliche ESC-Premiere von Kasachstan spekuliert. Auch Kanada hatte sich selbst ins Gespräch gebracht. Beide Länder tauchen jedoch bislang nicht auf der offiziellen Teilnehmerliste auf. Ausgeschlossen ist eine nachträgliche Ergänzung allerdings nicht:

Als Australien 2015 in Wien seine ESC-Premiere feierte, wurde dies ebenfalls erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, wie das ESC-Magazin schreibt.

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