Drei Fragen zum Berlin-"Tatort: Vielleicht"

Mit dem packenden Krimi "Vielleicht" feierte Boris Aljinovic seinen Abschied vom "Tatort". Warum er dabei alleine ermitteln musste und wie es mit der Reihe in Berlin weitergeht, erfahren Sie hier.
(mih/spot) |
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Szene aus dem "Tatort: Vielleicht": Als Trude (Lise Risom Olsen) merkt, dass in ihrer Wohnung ein fremder Mann ist, ruft sie die Polizei an
rbb/Frédéric Batier Szene aus dem "Tatort: Vielleicht": Als Trude (Lise Risom Olsen) merkt, dass in ihrer Wohnung ein fremder Mann ist, ruft sie die Polizei an

Was für ein Finale! In seinem letzten Fall ermittelte "Tatort"-Kommissar Felix Stark (Boris Aljinovic) mit einer Seherin. Doch wer war die kühle Blondine aus Norwegen und warum ermittelte Stark eigentlich ohne seinen langjährigen Partner? Hier erfahren Sie es.

Lesen Sie hier die Kritik: So wird der "Tatort - Vielleicht"

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Wer ist die blonde Norwegerin?

 

Die norwegische Schauspielerin Lise Risom Olsen war am Sonntag in ihrer ersten Rolle im deutschen Fernsehen zu sehen. Die 35-Jährige mit den kurzen blonden Haaren spielte Trude, eine junge Frau, die einen Mord vorausahnt. Seit 2012 lebt sie in Berlin. "Ich mag die Stadt sehr und fühle mich inzwischen mehr und mehr zu Hause - vor allem, seitdem ich in der Sprache viel sicherer geworden bin", sagte sie in einem Interview mit der ARD.

 

Warum musste Boris Aljinovic in seinem letzten "Tatort" ohne Partner ermitteln?

 

2013 gab der rbb bekannt, die Zusammenarbeit mit Dominic Raacke (55) und Boris Aljinovic (47) einzustellen - offenbar war der Sender den beiden überdrüssig geworden, anders lässt sich die Erklärung nicht interpretieren. "So gut und vertrauensvoll die Zusammenarbeit war und ist, so einig sind wir uns, neue Wege einzuschlagen", hieß es damals vom Sender. 13 Jahre lang gingen die beiden miteinander durch dick und dünn, und eigentlich hätten sie auch ihren letzten Fall gemeinsam ermitteln sollen. Doch Raacke hatte keine Lust auf die Abschiedsvorstellung und verabschiedete sich bereits nach dem letzten Fall "Großer schwarzer Vogel".

"Nach dem Rausschmiss noch mal die Lederjacke, Jeans und Boots anzuziehen und auf Verbrecherjagd zu gehen, wäre nicht mein Ding gewesen. Ich wäre mir vorgekommen, wie eine lahme Ente", sagte Raacke Anfang des Jahres in einem Interview mit "Bild". Zwar habe Aljinovic das sehr bedauert, doch so eine Entscheidung müsse man "ganz allein (...) ausmachen."

Lesen Sie hier: Offenes "Tatort"-Ende: So reagierte Twitter

 

Wie geht es jetzt im Berliner "Tatort" weiter?

 

Meret Becker (45) und Mark Waschke (42) starten ab 2015 mit ihren Ermittlungen in der Hauptstadt. Eigentlich hätten die beiden in einem ursprünglich geplanten letzten Fall des scheidenden Duos vorgestellt werden sollen, doch dieser Plan wurde durch Raackes frühzeitigen Ausstieg obsolet. Richtige "Tatort"-Frischlinge sind die beiden Neuen trotzdem nicht: Becker spielte eine tragende Rolle in einem Münchner Fall, Waschke verkörperte zuletzt im Hamburger "Tatort" den Ex-Kollegen von Til Schweiger.

Die beiden spielen das Kommissaren-Duo Nina Rubin und Robert Karow. Becker ist dabei die "waschechte Berlinerin mit Herz und Verstand. Sie lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen im Wedding", wie es in einer Beschreibung des rbb heißt. Waschke spielt ihren Kollegen Hauptkommissar Robert Karow, einen Single und ehemaligen Jurastudenten aus Pankow. Im Oktober wurde der erste Film gedreht.

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