Donald Trump hätte beinahe in "Sharknado" mitgespielt

Das Trash-Spektakel "Sharknado" hätte für seinen dritten Teil beinahe Donald Trump als Gast-Star an Land gezogen. Trump soll begeistert gewesen sein, denn er hätte - was sonst - den Präsidenten spielen sollen.
(jic/spot) |
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Lange bevor er das Amt als US-Präsident antrat, hatte Donald Trump (71) Gastauftritte in mehreren TV- und Filmproduktionen. Doch der schillerndste Punkt in seiner Filmografie wäre sicherlich eine Rolle in "Sharknado 3 Oh Hell No!" gewesen. So absurd das klingt, war Trump tatsächlich kurz davor, einen kleinen Part in dem Trash-Streifen zu übernehmen - und zwar den als US-Präsidenten. (Die ersten vier Teile von "Sharknado" gibt es hier in der Ultimate Collection auf Blu-ray)

Wie Produzent David Latt dem Magazin "The Hollywood Reporter" verriet, hatte "Sharknado"-Hauptdarsteller Ian Ziering (53, "Beverly Hills, 90210") Donald Trump, den er aus der Reality-Show "Celebrity Apprentice" kannte, vorgeschlagen. "Und Donald sagte ja", berichtet Latt. "Er freute sich, gefragt zu werden." Casting-Chef Gerald Webb erzählte, dass die Verhandlungen schon weit fortgeschritten waren und schon ein Vertrag auf dem Weg zu Trump gewesen sei, als dessen Anwalt Michael D. Cohen zögerlich wurde.

Trump war nur zweite Wahl

Der Grund: Trump dachte über eine tatsächliche Präsidentschaftskandidatur nach. "Jetzt gerade wäre also vielleicht nicht der beste Zeitpunkt", zitiert Latt den Anwalt. Als das "Sharknado"-Team aus Zeitdruck die Rolle stattdessen mit dem Geschäftsmann Mark Cuban (59) besetzte, drohte Cohen prompt mit einer Klage. "Er sagte so etwas wie: 'Was fällt Ihnen ein? Donald wollte das machen. Wir verklagen Sie! Wir werden die ganze Produktion stilllegen!'"

Diese Anschuldigungen bestritt Cohen auf Nachfrage von "The Hollywood Reporter", bestätigte jedoch Verhandlungen über Trumps Gastrolle. Bereuen dürfte Trump es heute nicht, eine fiktive Präsidentschaft ausgeschlagen zu haben. Übrigens war er für die Produzenten nicht die erste Wahl gewesen: Ursprünglich hatten sie Sarah Palin für die Rolle vorgesehen.

 

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