Disney+ mit Werbung soll bald nach Deutschland kommen

Disney+ macht es seinem Konkurrenten Netflix gleich und weitet das Abo mit Werbung auf europäische Länder aus. Ab 1. November soll die neue Variante auch in Deutschland erhältlich sein.
(aha/spot) |
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Disney+ bietet bald ein Abo mit Werbungen an - doch das ist nicht die einzige Veränderung.
Disney+ bietet bald ein Abo mit Werbungen an - doch das ist nicht die einzige Veränderung. © AFM Visuals/Shutterstock
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Wer sich hierzulande beim Streaming Geld sparen möchte, der kann schon bald eine mit Werbung unterstützte Version von Disney+ abonnieren. Wie unter anderem "The Hollywood Reporter" berichtet, weitet das Unternehmen seine Version mit Werbeunterbrechungen bald auf Länder wie Kanada, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Italien und Deutschland aus. Demnach soll dieses Abo günstiger sein als das bisherige, das ohne Werbungen auskommt. Das US-Magazin schreibt von hierzulande 5,99 Euro im Monat. Das neue Modell soll in den europäischen Ländern am 1. November 2023 starten.

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Die bisherige Version von Disney+ kostet in Deutschland aktuell noch 8,99 Euro im Monat. Das wird sich laut unterschiedlichen Medienberichten allerdings schon bald ändern. In den USA soll das Premium-Abo zum Oktober hin von 10,99 Dollar auf 13,99 Dollar ansteigen.

Geht Disney+ bald gegen Account-Sharing vor?

Der Disney-CEO Bob Iger (72) soll laut des Branchenmagazins auch gegen das Teilen von Passwörtern vorgehen wollen. Bereits dieses Jahr schob der Konkurrent Netflix dem Account-Sharing einen Riegel vor. Bei Disney+ soll eine Taktik demnach "irgendwann in 2024" in Kraft treten.

Netflix fordert seine User seit einigen Monaten dazu auf, einen eigenen Account zu erstellen, wenn sie nicht im selben Haushalt wie der Hauptnutzer sind. Trotz des Ärgers bei vielen Kunden soll diese Neuerung dem Streaminggiganten zu höheren Umsätzen verholfen haben. Allein im zweiten Quartal habe das Unternehmen 5,9 Millionen neue Abonnenten hinzugewonnen. Wie viele davon eine Auswirkung der neuen Maßnahme sind, lässt sich allerdings nicht sagen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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