Die Reue des Rappers: Was ich getan habe, war falsch!

Reumütig zeigt sich Rapper Sido bei seinem ersten Auftritt nach der Prügel-Attacke gegen einen Journalisten im ORF. Zur öffentlichen Versöhnung der Beiden kommt es aber nicht.
dpa |
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Reumütig zeigt sich Rapper Sido bei seinem ersten Auftritt nach der Prügel-Attacke gegen einen Journalisten im ORF. Zur öffentlichen Versöhnung zwischen den beiden Männern kommt es aber nicht.

Wien – Rapper Sido hat sich für die Faustschlag-Affäre bei seiner Rückkehr im österreichischen Fernsehen ORF entschuldigt: „Das, was ich getan habe, war falsch. Ich möchte nicht, dass das irgendjemand als Beispiel für sein Leben nimmt“, sagte der 31-jährige Berliner zu Beginn der Live-Sendung am Freitagabend. Er sei dankbar, wieder Juror in der österreichischen Castingshow „Die große Chance“ sein zu dürfen.

Sido hatte den Journalisten und TV-Moderator Dominic Heinzl vor zwei Wochen auf offener Bühne mit einem Fausthieb zu Boden geschlagen. Der Hiphop-Musiker räumte ein: „Es wurde kein Problem gelöst durch diese Schlägerei, es sind nur Probleme dazugekommen.“ Er habe es nicht geschafft, seinen „Stolz zur Seite zu packen“.

Auch der ORF, der die Zusammenarbeit mit Sido nach der Attacke kurzfristig beendete, thematisierte den Vorfall. In einem Einspielfilm war zu hören: „Das Verhältnis zwischen den beiden Alpha-Tieren ist traditionell angespannt.“ In der Hitze des Gefechts habe es nach gegenseitigen Provokationen eine Überreaktion gegeben. Danach hätten aber beide Männer Einsicht gezeigt.

Zu einer öffentlichen Versöhnung zwischen Sido und Heinzl kam es dennoch nicht. Im Vorfeld der Sendung sollen sich die Männer aber die Hand gegeben und sich persönlich für den Zwischenfall entschuldigt haben.

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