Das sind die Neuen beim "Musikantenstadl"

Das Rätselraten hat ein Ende: Die neuen Moderatoren für den "Musikantenstadl" stehen fest. Eine Schweizer Sängerin und ein deutscher Moderator sollen die neuen, jungen Gesichter der volkstümlichen Musik-Show werden.
(nam/spot) |
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Alexander Mazza und Francine Jordi werden den "Musikantenstadl" übernehmen
Alexander Mazza und Francine Jordi werden den "Musikantenstadl" übernehmen © [M] ddp images

München - Die Macher des Musikantenstadl haben ihren Worten Taten folgen lassen. Seit Donnerstag sind die neuen Moderatoren für die jahrzehntealte Traditionsshow der volkstümlichen Musik bekannt - und es sind tatsächlich zwei deutlich jüngere Gesichter: Ab Herbst werden die Schweizer Schlagersängerin Francine Jordi (37, "Du, für immer du") und der deutsche Moderator Alexander Mazza (42) durch die Sendung führen wie ARD, ORF und SRF mitteilten.

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Die beiden Neuen stünden für die beschlossene "inhaltliche und personelle Öffnung der Musikshow", betonten die Sender.

Jordi hatte 1998 den "Grand Prix der Volksmusik" gewonnen und 2002 für die Schweiz am ESC teilgenommen. Mazza ist vor allem als Moderator von Sendungen wie "SAM", "Herzblatt" und "Mona Lisa" bekannt.

 

"Das wird ein großes Volksfest"

 

"Volksmusik liegt im Trend", lässt er sich mit Blick auf seine neue Aufgabe zitieren: "Das wird ein großes Volksfest mit 'ner Menge Überraschungen und guter Stimmung." Jordi zeigte sich etwas konservativer. "Wir werden sicher auch an dem unvergessenen Karl Moik und an Andy Borg gemessen werden. Dies ist eine Verpflichtung und eine große Ehre."

Die Entscheidung über die neuen "Stadl"-Gastgeber war mit Spannung erwartet worden. Seit Ende Februar war die Öffentlichkeit über den Laufpass für den langjährigen Moderator Andy Borg (54, "Zärtliche Augen") informiert. Ziel sei es, über das Stammpublikum hinaus eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, erklärten die Sender damals dem Publikum.

Lesen Sie hier: Andy Borg über sein Aus beim "Musikantenstadl"

Ob das nun klappt, und ob die Kritiker der Entscheidung - unter ihnen auch Promis wie Andreas Gabalier - besänftigt werden können, bleibt offen. ARD, ORF und SRF kündigten nun in jedem Fall an, die "konzeptuelle Weiterentwicklung" der Show werde "weiter vorangetrieben". Die erste Sendung mit Mazza und Jordi wird am 12. September live aus Offenburg übertragen werden. Zuvor darf im Juni Borg noch einmal ran. "Stadl"-Gründervater Karl Moik (1938-2015) wird die Neuerungen nicht mehr erleben. Er verstarb Ende März im Alter von 76 Jahren.

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