Darum kehrt Erik Per Sullivan nicht zu "Malcolm mittendrin" zurück

Fast die ganze "Malcolm mittendrin"-Familie kehrt für das Disney+-Revival zurück. Doch ein Darsteller hat abgesagt - Erik Per Sullivan. Bryan Cranston verrät, warum der Dewey-Darsteller nicht mit von der Partie sein wird.
(stk/spot) |
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Bryan Cranston (l.) wird beim "Malcolm mittendrin"-Revival auf TV-Sohn Dewey (Erik Per Sullivan) verzichten müssen.
Bryan Cranston (l.) wird beim "Malcolm mittendrin"-Revival auf TV-Sohn Dewey (Erik Per Sullivan) verzichten müssen. © imago/Everett Collection

Nach über 18 Jahren kehrt "Malcolm mittendrin" zurück - und die Freude von Bryan Cranston (69) über das Disney+-Revival ist gewaltig. Doch nicht alle ursprünglichen Darsteller wollen bei dem lang ersehnten Comeback dabei sein. Erik Per Sullivan (33) wirkt nicht als Nesthäkchen Dewey mit. Den Grund dafür lieferte Cranston nun im "Fly on the Wall"-Podcast.

Harvard statt Hollywood

"Er ist der Einzige, der nicht zurückkommen wollte, um mitzuspielen", bedauert der "Breaking Bad"-Star die Absage seines Serien-Sohns. Das Telefonat mit Sullivan verlief demnach überraschend: "Ich sagte zu Erik: 'Hey, wir haben die Show! Sie kommt zurück.' Er antwortete: 'Das ist fantastisch!'" Doch als Cranston daraufhin seine Freude äußerte, wieder mit Sullivan zu arbeiten, erwiderte dieser: "Oh nein, nein, ich will das nicht machen. Aber es ist fantastisch."

Der Grund für Sullivans Absage ist bemerkenswert: "Er studiert tatsächlich in Harvard", erklärt Cranston im Podcast. "Er ist wirklich, wirklich klug und macht gerade seinen Master in Harvard. Er sagte: 'Oh Gott, ich habe seit ich neun war oder so nicht mehr geschauspielert. Das interessiert mich nicht mehr.'"

Cranston kämpfte zehn Jahre für das Revival

Beinahe könnte man meinen, dass Cranston über seine leiblichen Kinder redet, wenn man ihn in dem Podcast stolz schwärmen hört. "Es ist erstaunlich, wie diese Jungs, die damals meine Jungs in der Serie waren, jetzt ungefähr so alt sind wie ich, als wir anfingen - und sie haben eigene Kinder", erzählte er den Podcast-Hosts Dana Carvey (70) und David Spade (60) über das emotionale Wiedersehen mit seinen TV-Söhnen.

Die Erfolgsserie lief von 2000 bis 2006 auf Fox und machte Frankie Muniz (39), Jane Kaczmarek (69) und vor allem Cranston zu Stars. Sieben Emmys heimste die Serie ein. "Das ist etwas, wofür ich die letzten zehn Jahre gekämpft habe, weil ich dachte, das Publikum ist da", verriet Cranston nun. Viele Jahre dauerte es, bis er Serienschöpfer Linwood Boomer überzeugen konnte: "Ich habe ihn einfach so lange bearbeitet, bis er sagte: 'Ich habe eine Idee.' Ich antwortete: 'Gut.'"

Muniz, Christopher Masterson (45) und Justin Berfield (39) kehren als Brüder Malcolm, Francis und Reese zurück, Cranston und Kaczmarek verkörpern wieder deren Eltern Hal und Lois. Deweys Rolle übernimmt nun Caleb Ellsworth-Clark. Ein angepeilter Veröffentlichungstermin des Comebacks wurde bislang noch nicht mitgeteilt.

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