Claus Kleber vermisst das "heute-journal"-Pult nicht

Fast 20 Jahre lang war Claus Kleber für das "heute-journal" im Einsatz. "Ich vermisse die Momente im Studio hinterm Pult nicht", sagt er nun in einem Interview. Der "Phantomschmerz" habe "noch nicht angefangen".
| (tae/spot)
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Claus Kleber führte fast 20 Jahre lang durch das "heute-journal".
Claus Kleber führte fast 20 Jahre lang durch das "heute-journal". © imago images/Future Image

Claus Kleber (66) hat Ende des vergangenen Jahres seinen Job beim "heute-journal" an den Nagel gehängt - und offenbar auch seine Krawatten, wie er der "Bild"-Zeitung erzählt. "Diskussionen um Krawatten waren schon immer überflüssig. Die sind eingelagert", erklärt der langjährige Nachrichtensprecher.

Fast 20 Jahre lang war Kleber für das "heute-journal" im ZDF im Einsatz. "Der Phantomschmerz hat noch nicht angefangen", erzählt der 66-Jährige über seinen Abschied. "Ich vermisse die Momente im Studio hinterm Pult nicht. Wohl aber das Drumherum und die Arbeit mit den Kollegen und schaue es mir von der anderen Seite an." Bei "der Hälfte der Zeit" habe sich sein Leben allerdings "kaum verändert": Denn "früher hatte ich auch schon jede zweite Woche frei", erklärt Kleber.

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Comeback beim ZDF - und nun wieder "ein paar Monate Ruhe"

Ganz in Rente ist Claus Kleber aber nicht: Am Dienstag (19. Juli) feierte er in der Doku "Utopia - Irre Visionen in Silicon Valley" sein Comeback bei dem Sender. Tesla-Chef Elon Musk (51) war für ein Interview im Film nicht zu gewinnen. "Ich habe ihm Mails geschrieben. Er hat sie gelesen. Antworten haben wir nicht bekommen", sagt Kleber. "Manche Menschen in diesen Sphären sind kaum noch für den Journalismus erreichbar. Mit 100 Millionen Followern braucht ein Mann wie Musk die Medien nicht mehr."

Nun gönnt sich Kleber allerdings "erst einmal ein paar Monate wieder etwas Ruhe". Der langjährige Nachrichtensprecher nehme sich "Zeit für Dinge, die in den letzten Jahren auch ein bisschen kurz gekommen sind" - laut "Bild"-Zeitung Segeln, Familie und Freunde.

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