Bombenentschärfung in Köln: So sind RTL und n-tv am Mittwoch betroffen

Die Stadt Köln bereitet sich nach dem Fund von drei Weltkriegsbomben auf die größte Evakuierung seit dem Zweiten Weltkrieg vor. Auch die Sender RTL und n-tv sind von den Maßnahmen betroffen. So ändert sich das Programm.
(wue/spot) |
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Darauf können sich Zuschauerinnen und Zuschauer einstellen.
Darauf können sich Zuschauerinnen und Zuschauer einstellen. © iStock via Getty/monkeybusinessimages

Es ist die größte Evakuierung in Köln seit dem Zweiten Weltkrieg. Wie die Stadt mitteilt, werden am Mittwoch rund 20.500 Menschen, darunter Anwohnerinnen und Anwohner sowie Berufstätige, in der Altstadt und in Deutz davon betroffen sein. Auch die Sender RTL und n-tv müssen deshalb den Betrieb umstellen.

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Wie sich die Evakuierung auf das Programm auswirkt

Der Fund dreier Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, die Entschärfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie die Evakuierung werden sicherlich am Mittwoch thematisiert - davon abgesehen ändert sich zumindest für Zuschauerinnen und Zuschauer wohl nicht allzu viel.

Wie eine Sprecherin auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news bestätigt, werden die beiden Frühmagazine "Punkt 6" und "Punkt 7" am 4. Juni "noch live aus dem Sendezentrum in Köln-Deutz gesendet, 'Punkt 8' entfällt". RTL hat zudem angekündigt, dass am Morgen statt "Punkt 8" eine Wiederholung von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gesendet werden soll.

Das Gebäude werde bis 08:00 Uhr "final evakuiert". Soweit es möglich sei, würden zudem generell "alle rund 4.500 Mitarbeitenden von RTL Deutschland am Standort Köln [...] direkt aus dem Mobile Office arbeiten". Die Formate "Punkt 12", "RTL Aktuell" und das "RTL Nachtjournal" werden regulär gezeigt, aber "gehen live aus dem Hauptstadtstudio in Berlin on air". Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, werden weitere Sendungen bereits vorab aufgezeichnet. Außerdem teilt die Sprecherin mit: "Das tagesaktuelle TV-Programm von n-tv wird statt ab 07:00 Uhr erst ab 08:00 Uhr in Köln-Ossendorf produziert."

Am 2. Juni waren bei Sondierungsarbeiten in Köln-Deutz drei Blindgänger aus dem Zeiten Weltkrieg gefunden worden - zwei 20-Zentner- und eine Zehn-Zentner-Bombe. Der Gefahrenbereich soll laut Angaben der Stadt am 4. Juni ab 08:00 Uhr in einem Radius von rund 1.000 Metern gesperrt und evakuiert werden. Man hoffe, dass "die Entschärfung im Laufe des Mittwochs abgeschlossen werden kann".

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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