Bombenentschärfung in Köln: RTL sendet auch morgen noch aus Berlin

In Köln läuft am Mittwoch die größte Evakuierung seit dem Zweiten Weltkrieg. Noch vor der Entschärfung der drei Weltkriegsbomben zieht der Sender RTL deswegen Konsequenzen und sendet auch am Donnerstag aus Berlin.
(lau/spot) |
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RTL geht am Donnnerstag auf Nummer sicher und sendet Nachrichtenmagazine am Vormittag aus Berlin.
RTL geht am Donnnerstag auf Nummer sicher und sendet Nachrichtenmagazine am Vormittag aus Berlin. © ddp

Die Entschärfung dreier Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg hält Köln am 4. Juni in Atem. Anwohnerinnen und Anwohner mussten bei der größten Evakuierungsaktion seit dem Weltkrieg ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Und auch in Köln ansässige Medienhäuser sind von den Ereignissen betroffen. So musste der Privatsender RTL schon am Mittwoch umdisponieren - und auch für den Donnerstag wird vorsorglich umgeplant.

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RTL: Nachrichtenformate auch am Donnerstag zunächst aus Berlin

Schon am Tag der Evakuierung und geplanten Entschärfung gehen die Formate "Punkt 12", "RTL Aktuell" sowie das "RTL Nachtjournal" "live aus dem Hauptstadtstudio in Berlin on air", wie eine Sprecherin schon am Tag vor der Entschärfung der Nachrichtenagentur spot on news mitteilte. Damit soll ein reibungsloser Programmablauf unabhängig von der aktuellen Entwicklung in Köln sichergestellt werden.

Und auch am Donnerstag, dem 5. Juni, geht RTL auf Nummer sicher: Die Sendungen "Punkt 6", "Punkt 7", "Punkt 8" sowie "Punkt 12" werden "vorsorglich aus dem Hauptstadtstudio in Berlin gesendet. Damit stellt RTL den reibungslosen Ablauf des Programms trotz der anhaltenden Einschränkungen rund um die Bombenentschärfung in Köln-Deutz sicher", teilte eine Sprecherin zu den neuesten Entwicklungen rund um den Sendebetrieb von RTL mit.

Am 2. Juni waren bei Sondierungsarbeiten in Köln-Deutz drei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden - zwei 20-Zentner- und eine Zehn-Zentner-Bombe. Der Gefahrenbereich wurde beginnen am Morgen des 4. Juni in einem Radius von rund 1.000 Metern gesperrt und evakuiert. Man hoffe, dass "die Entschärfung im Laufe des Mittwochs abgeschlossen werden kann", hieß es vonseiten der Stadt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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