Bayerischer Rundfunk: Mehr als 11,6 Millionen Euro bei Sternstunden-Tag gesammelt

Das ist die zweithöchste Summe in der Geschichte der Benefizaktion, teilte der BR am Samstag mit. Seit 1993 wird für kranke, behinderte und Not leidende Kinder in Bayern, Deutschland und auf der ganzen Welt gespendet.
von  AZ/dpa
Volker Heißmann, Alexander Eder und Sandra Rieß (von links) beim Pressetermin zur TV-Show Sternstunden-Gala 2022 in der Nürnberger Frankenhalle.
Volker Heißmann, Alexander Eder und Sandra Rieß (von links) beim Pressetermin zur TV-Show Sternstunden-Gala 2022 in der Nürnberger Frankenhalle. © imago images/Future Image

München - Beim Sternstunden-Tag des Bayerischen Rundfunks sind Spenden in Höhe von 11,65 Millionen Euro eingesammelt worden. 

Wie der BR am Samstag berichtete, ist dies die zweithöchste Summe in der Geschichte der Benefizaktion. Die BR-Hörfunkprogramme hatten am Freitag auf die Sternstunden-Aktionen hingewiesen und um Spenden gebeten, am Abend wurde die "Sternstunden-Gala 2022" live aus der Frankenhalle in Nürnberg im Fernsehen übertragen.

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Zuvor hatten auch schon eine Reihe von Prominenten am Telefon Spenden entgegengenommen. An den Telefonen saßen unter anderem die Schauspieler Uschi Glas, Michaela May, Elmar Wepper und Max von Thun sowie Kabarettist Bruno Jonas.

BR-Sternstunden: Seit 1993 knapp 3.700 Hilfsprojekte unterstützt

Der Rekordwert an dem Sternstunden-Tag war im Dezember 2020 mit rund 11,9 Millionen Euro erreicht worden. Spenden werden allerdings das ganze Jahr über eingesammelt. Der Gesamtbetrag, der im Jahr 2022 bislang eingenommen wurde, beläuft sich nun auf 19,1 Millionen Euro.

Seit 1993 setzen sich die Benefizaktion und der BR für kranke, behinderte und Not leidende Kinder in Bayern, Deutschland und auf der ganzen Welt ein. Rund 342 Millionen Euro wurden nach Angaben des Senders seitdem gespendet und damit knapp 3.700 Hilfsprojekte unterstützt.

"In Krisenzeiten, wie wir sie gerade erleben, ist die Hilfe von Sternstunden wichtiger denn je - denn egal ob Krieg, Energiekrise oder Inflation, oft sind es die Kinder, die ganz besonders unter den Folgen leiden", sagte BR-Intendantin Katja Wildermuth. "Und obwohl so viele Menschen gerade selbst weniger in der Tasche haben, war die Spendenbereitschaft ungeheuer groß - das macht mich zutiefst dankbar."

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