Bayerische Ehrenförster: Christian Wolff und Hardy Krüger jun.
Die ZDF-Serie "Forsthaus Falkenau" wird zwar eingestellt, aber die beiden Fernseh-Förster Christian Wolff und Hardy Krüger jun. wurden zu Ehrenförstern der bayerischen Forstwirtschaft. ernannt.
München - Das ZDF hat die Erfolgsserie „Forsthaus Falkenau“ zwar eingestellt. Die Mühe der Fernseh-Förster Christian Wolff und Hardy Krüger jun. aber soll nicht umsonst gewesen sein: Agrarminister Helmut Brunner (CSU) ernannte die beiden Schauspieler am Donnerstag in München zu Ehrenförstern der bayerischen Forstwirtschaft. „25 Jahre lang waren sie für Millionen Fernsehzuschauer der Inbegriff des sympathischen und kompetenten Försters von nebenan“, sagte Brunner. „Sie haben viel zum positiven Image des Försterberufs in der Gesellschaft beigetragen und das Verständnis für die unverzichtbaren Leistungen von Wald und Forstwirtschaft gefördert.“ Als Insignien überreichte Brunner den neuen Ehrenförstern die offizielle Dienstjacke der Forstverwaltung sowie eine Farbdose und eine sogenannte Messkluppe, die Förster zum Markieren und Messen von Baumstämmen verwenden. Die ZDF-Serie „Forsthaus Falkenau“ wurde 1988 erstmals ausgestrahlt und läuft mit der 24. Staffel nach 240 Stunden Film nun aus. Die letzte Folge läuft am 27. Dezember. Von 1988 bis 2006 spielte Wolff den Förster Martin Rombach im fiktiven Ort Küblach im Bayerischen Wald. 2006 übernahm Krüger die Hauptrolle als Förster Stefan Leitner im fiktiven Ort Störzing am Ammersee.