"Babylon Berlin": Die fünfte und letzte Staffel ist fertig

Das Ende naht: Die fünfte und damit letzte Staffel von "Babylon Berlin" ist im Kasten. Das ist über das Finale der international gefeierten Krimiserie bereits bekannt.
(smi/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Staffel fünf von "Babylon Berlin" wirft ihre Schatten voraus.
Staffel fünf von "Babylon Berlin" wirft ihre Schatten voraus. © Frédéric Batier/X Filme Creative Pool/ARD Degeto Film/SWR/WDR/Radio Bremen/Beta Film

Das Finale von "Babylon Berlin" ist im Kasten. Wie "The Hollywood Reporter" exklusiv berichtet, wurde die fünfte und letzte Staffel der gefeierten Serie gerade abgedreht. Dass kein deutsches Medium, sondern das amerikanische Branchendienst "Hollywood Reporter" vom Drehende berichtet, zeigt, welchen hohen internationalen Stellenwert "Babylon Berlin" genießt. Die historische Krimiserie wurde in 140 Gebiete verkauft.

Staffel fünf basiert auf dem Roman "Märzgefallene" von Volker Kutscher (62). Es ist der fünfte Roman um Kommissar Gereon Rath, den in der Serie Volker Bruch (45) verkörpert.

"Babylon Berlin": Die Story von Staffel fünf

Die fünfte und letzte Staffel von "Babylon Berlin" spielt Anfang des Jahres 1933. Die Handlung beginnt im Februar 1933, also kurz nach der Ernennung von Adolf Hitler zum Reichskanzler am 30. Januar.

Aber auch der Presseball am 28. Januar spielt eine Rolle, als eines der letzten großen Ereignisse in der Freiheit der Weimarer Republik. Erste Bilder, die der "Hollywood Reporter" präsentiert, zeigen Volker Bruch und Liv Lisa Fries (35) als Charlotte Ritter tanzend beim Presseball. Die Staffel endet mit der Reichstagswahl am 5. März 1933, in der Hitlers NSDAP sich die parlamentarische Mehrheit sicherte.

Als Gereon Rath verschwindet, wird Charlotte Ritter in einen neuen Fall hereingezogen. Mehrere Frontsoldaten aus dem Ersten Weltkrieg werden ermordet. Der Fall verbindet die Vergangenheit Raths mit den faschistischen Machthabern.

"Letzte Tage dieser zerfallenden Republik"

"Wir schließen nun mit der letzten Staffel während der letzten Tage dieser zerfallenden Republik im Februar 1933, dem vielleicht dramatischsten Monat der deutschen Geschichte", zitiert "The Hollywood Reporter" die Macher. Tom Tykwer (60), Achim von Borries (57) und Hendrik Handloegten (57) teilen sich auch beim letzten Kapitel die Regie.

"Alle unsere Figuren sind nun endlich aufgefordert, ihr wahres Gesicht zu zeigen, in einem System, das vor ihren Augen auf den Kopf gestellt wird", geben die Serienmacher zu Protokoll. "Sie kämpfen, tanzen, flehen, verraten, singen, schreien, hassen und lieben, als gäbe es kein Morgen. Und die Serie findet ihre schillerndsten Momente in ihrer dunkelsten Stunde."

Neben Volker Bruch und Liv Lisa Fries kehren in der finalen Staffel unter anderem Lars Eidinger, Christian Friedel, Hannah Herzsprung und Karl Markovics zurück. Der Ausstrahlungstermin im Ersten steht noch nicht fest, Sommer 2026 steht im Raum.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.