Auftakt der Fußball-EM fährt starke TV-Quoten ein

Die Schweizer Gastgeberinnen mussten sich im Auftaktspiel der Fußball-EM gegen Norwegen geschlagen geben. Der ARD brachte der Abend Top-Quoten ein.
von  (ncz/spot)
Die Schweizer Gastgeberinnen mussten sich im EM-Auftaktspiel gegen Norwegen geschlagen geben.
Die Schweizer Gastgeberinnen mussten sich im EM-Auftaktspiel gegen Norwegen geschlagen geben. © ddp

Mit dem Start der Fußball-Europameisterschaft der Frauen hat das Interesse der Zuschauerinnen und Zuschauer merklich Fahrt aufgenommen - und der ARD Top-Quoten beschert. Das Eröffnungsspiel der Schweizer Gastgeberinnen gegen Norwegen, das am Mittwochabend live im Ersten übertragen wurde, verzeichnete eine durchschnittliche Reichweite von 3,17 Millionen Menschen. Das geht aus den Daten der AGF Videoforschung hervor.

Die Partie, die mit einem knappen 1:2 aus Sicht der Schweizerinnen endete, sorgte für einen Marktanteil von 17,3 Prozent beim Gesamtpublikum - ein deutliches Zeichen für die wachsende Relevanz des Frauenfußballs. Vergleicht man die Zahlen mit dem Turnierstart 2022, lässt sich ein klarer Aufwärtstrend erkennen.

Besonders in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte das Erste punkten - 18,5 Prozent Markanteil wurden hier gemessen. Auch in der erweiterten Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen überzeugte das Spiel mit 16,5 Prozent. Die Partie zwischen Island und Finnland am früheren Abend war in puncto Reichweite mit 1,59 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und 10,3 Prozent Marktanteil insgesamt überschaubarer.

Alle EM-Spiele bei ARD und ZDF

Die Fußball-EM wird bis 27. Juli in der Schweiz ausgetragen. Die Spiele sowie Rahmenprogramm mit Hintergrundberichten und Analysen sind bei ARD, ZDF und dem Streaminganbieter DAZN zu sehen.

Die ersten beiden Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen am 4. Juli um 21 Uhr in St. Gallen und gegen Dänemark am 8. Juli um 18 Uhr in Basel laufen in der ARD. Das ZDF übernimmt unter anderem das abschließende Vorrundenspiel der DFB-Frauen gegen Schweden am 12. Juli (Zürich, 21:00 Uhr) sowie mögliche K.o.-Spiele der deutschen Mannschaft, darunter auch das Finale am 27. Juli um 18:00 Uhr in Basel. Sämtliche Abendspiele begleitet das Format "sportstudio live".

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