ARD-Tatort am Sonntag mit Vater und Sohn

„Tatort“ mit Vater und Sohn: Edgar Selge stand erstmals mit Jakob Walser vor der Kamera – In Episodenhauptrolle als Kindesentführer zu sehen.
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Edgar Selge als Entfuehrer Uwe Braun (v.l.), Boris Aljinovic als Kriminalhauptkommissar Felix Stark und Jakob Walser als Brauns Sohn Michael in dem Tatort "Machtlos" von Klaus Kraemer.
rbb/Hardy Spitz Edgar Selge als Entfuehrer Uwe Braun (v.l.), Boris Aljinovic als Kriminalhauptkommissar Felix Stark und Jakob Walser als Brauns Sohn Michael in dem Tatort "Machtlos" von Klaus Kraemer.

„Tatort“ mit Vater und Sohn: Edgar Selge stand erstmals mit Jakob Walser vor der Kamera – In Episodenhauptrolle als Kindesentführer zu sehen.

Berlin - Für Schauspieler Edgar Selge war die erste Zusammenarbeit mit seinem Sohn Jakob Walser vor der Kamera eine besondere Erfahrung. „Man entdeckt im gemeinsamen Spiel vor allem die Fremdheit des Partners“, sagte Selge im dapd-Interview. „Und das verwirrt einen, wenn man sich eigentlich gut kennt.“ Aber es sei gleichzeitig natürlich auch ein Vergnügen.

Selge und sein Sohn sind am Sonntag (6. Januar, 20.15 Uhr) im Ersten in dem Berliner „Tatort: Machtlos“ erstmals gemeinsam auf dem Bildschirm zu sehen. Selge stellt mit großer Intensität einen Kindesentführer dar, der schnell gefasst wird, sich aber beharrlich weigert, den Jungen freizulassen. Walser spielt den entfremdeten Sohn des Mannes, der seinen Vater dazu bringen soll, das Versteck zu verraten.

Er sehe seinen Sohn nach dieser Arbeit mit anderen Augen, sagte Selge. „Ich kenne das, ich spiele ja sehr viel auch mit meiner Frau Franziska Walser zusammen. Deswegen macht man das auch gerne, weil man dadurch sich selbst und den anderen immer wieder neu erfährt“, betonte der 64-Jährige.

Bis 2009 war der Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler über Jahre als einarmiger und einzelgängerischer Kommissar Tauber im „Polizeiruf 110“ aus München zu sehen. Er vermisse die Rolle nicht, sagte der Grimme-Preisträger. Er habe sie „sehr, sehr gerne gespielt, und wir haben auch alle Seiten dieser Figur gezeigt“. Aber irgendwann schlage dann doch einfach die Routine durch. „Und ich versuche es zu vermeiden, dass dieser Beruf, den ich aus Freude am Ausdruck ausübe, plötzlich routiniert wird.“

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