Amy Winehouses Patentochter: "Sie war mehr als ihre Drogensucht"

Am 23. Juli jährt sich der Todestag von Amy Winehouse zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass veröffentlicht ihre Patentochter Dionne Bromfield eine Dokumentation, die die Soulsängerin von einer ganz anderen Seite zeigen soll. Im Interview erzählt sie, wer Amy Winehouse für sie war.
| (nra/spot)
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Am heutigen Freitag (23. Juli) erscheint die Dokumentation "Amy Winehouse & Me: Dionne's Story" bei MTV. Zehn Jahre nach dem Tod von Amy Winehouse (1983-2011) widmet sich ihre Patentochter Dionne Bromfield (25) der Aufgabe, die Soulsängerin mal ganz anders zu zeigen. Als Winehouse 2011 mit 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung starb, war ihre Patentochter gerade einmal 15 Jahre alt. Doch Dionne Bromfield erinnert sich noch gut an die Ausnahmemusikerin. Fernab der Suchtprobleme war Amy Winehouse eine fürsorgliche und humorvolle Person. Das will Bromfield in ihrer Dokumentation hervorheben. Wie ihre Patentante hat auch sie die Leidenschaft für Musik entdeckt und war lange von ihrem Idol inspiriert. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Dionne Bromfield, wie sie Amy Winehouse erlebt hat und wer sie für sie ganz persönlich war.

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Ihre Dokumentation "Amy Winehouse & Me: Dionne's Story" erscheint heute (23. Juli). Wie wollten Sie Amy darstellen?

Dionne Bromfield: Ich hoffe, dass die Zuschauer Amy so sehen, wie ich sie gekannt und geliebt habe und dass sie realisieren, dass sie so viel mehr war als ihre Drogensucht.

Wie Amy Winehouse machen auch Sie Musik. War sie eine Inspiration für Sie?

Dionne Bromfield: Meine alten Lieder waren sehr von Amys Musik beeinflusst, da sie meine Mentorin war. Meine Musik ist heute aber mehr mein eigener Stil und mein eigener Sound. In den Jahren von meinem 15. bis zum 25. Lebensjahr bin ich sehr gewachsen und habe mehr Lebenserfahrung gesammelt, die ich auch in das Schreiben und in meine Musik stecke. Es sind immer noch alte Einflüsse enthalten, aber meine neue Musik hat einen neuen Twist.

Was war Ihr Lieblingsmoment, den Sie mit Ihrer Patentante hatten?

Dionne Bromfield: Meine Lieblingsmomente mit Amy waren die ganz alltäglichen Situationen, wie Filme schauen, Musik hören und einfach mal weg sein vom ganzen Rummel außerhalb.

Was werden die Zuschauer in der Dokumentation erfahren, das sie vorher vielleicht noch nicht wussten?

Dionne Bromfield: Ich denke, sie werden sehen, wie großzügig und liebevoll Amy war. Sie war außerdem sehr humorvoll und lustig. Ich hoffe, dass das rübergebracht werden kann.

Sie haben einmal gesagt, dass Sie nach Amys Tod Schwierigkeiten hatten, ihre Musik zu hören. Hat sich das mittlerweile geändert?

Dionne Bromfield: Früher fiel es mir schwer, der Musik zuzuhören, weil es für mich emotional zu viel wurde. Heute kann ich definitiv ihre Lieder hören und sie auch viel mehr wertschätzen.

Haben Sie ein Lieblingslied von ihr?

Dionne Bromfield: Ja, mehrere. Von ihrem ersten Album: "Mr. Magic". Von ihrem zweiten Album mag ich "Unholy War" und "Tears dry on their own". Vom dritten Album gefällt mir am meisten "Half Time".

Was ist Ihre letzte Erinnerung an Amy Winehouse?

Dionne Bromfield: Wir waren im "Roundhouse" [Konzert-Location in London, Anm. d. Red.] in meiner Garderobe. Wir haben uns gute 40 Minuten darüber unterhalten, wie stolz sie auf mich war und wie aufgeregt sie über all die Dinge war, die für sie noch anstanden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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