Aktenzeichen XY: Fall Peggy wird wieder zum Thema

Traurige Gewissheit nach 15 Jahren: Peggy Knobloch aus Oberfranken ist tot. Vor einigen Tagen fanden die Ermittler Teile ihres Skeletts. Aus diesem Grund wird der Fall jetzt nochmals in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" thematisiert.
az/dpa |
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Wird wieder in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" aufgerollt: Der Fall Peggy.
dpa/AZ Wird wieder in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" aufgerollt: Der Fall Peggy.

Traurige Gewissheit nach 15 Jahren: Peggy Knobloch aus Oberfranken ist tot. Anfang des Monats konnte Teile ihres Skeletts gefunden werden. Aus diesem Grund wird der Fall jetzt nochmals in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" thematisiert.

Bayreuth - 15 Jahre dauern die Ermittlungen nun schon an – und noch immer fehlen der Polizei wichtige Hinweise zur Aufklärung des Falls. Auch die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" hat den Fall Peggy immer wieder aufgenommen und so auf Hinweise aus der Bevölkerung gehofft. Ohne Erfolg.

"Der entscheidende Hinweis steht leider noch aus"

Anfang Juli hatte ein Pilzsammler in einem Waldstück in Saale-Orla (Thüringen) Knochen gefunden, die wenig später der vermissten Peggy Knobloch zugeordnet werden können. Deswegen wird der Fall nun wieder bei Aktenzeichen XY vorgestellt. Ausstrahlung ist am Mittwochabend um 20.15 Uhr im ZDF. In der Sendung hoffen die Ermittler vor allem auf Hinweise zum Fundstück des Skeletts. In einer Pressekonferenz am Mittwoch setzte die Polizei 30.000 Euro für Hinweise aus, die zum möglichen Täter führen können.

Lesen Sie hier: Fall Peggy - "Wir brauchen einen Schuldigen"

Der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel sagte, die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, doch "der entscheidende Hinweis steht leider noch aus." "Wir erhoffen uns Hinweise zu früheren Wahrnehmungen rund um den Fundort, insbesondere um den 7. Mai 2001", sagte Uwe Ebner, Leiter der Sonderkimmission Peggy. An diesem Tag wurde das junge Mädchen auf dem Heimweg von der Schule im oberfränkischen Lichtenberg zum letzten Mal gesehen. Auch nach 15 Jahren hält Ebner es für möglich, noch neue Hinweise über den Auffindeort zu bekommen: "Jeder erinnert sich an die Zeit, als das Mädchen verschwunden ist. Vielleicht hat jemand früher Wahrnehmungen nicht für wichtig erachtet, bewertet diese Informationen jetzt aber neu und meldet sich."

Der Fundort des Skeletts. Foto: dpa

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