"aka Charlie Sheen": Schauspieler packt alles aus

Nach sieben Jahren Nüchternheit äußert sich Charlie Sheen in der Netflix-Dokumentation "aka Charlie Sheen" erstmals ausführlich über sein Leben. Zu Wort kommen auch prominente Wegbegleiter - und sogar sein Dealer.
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Charlie Sheen in der Netflix-Dokumentation "aka Charlie Sheen".
Charlie Sheen in der Netflix-Dokumentation "aka Charlie Sheen". © Netflix
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Charlie Sheen (59) sitzt in einem Restaurant und fragt: "Wie soll ich das mit Klasse präsentieren?" Die Antwort kommt aus dem Off hinter der Kamera: "Ich denke, das haben wir hinter uns gelassen, Charlie." Damit ist der Ton für die zweiteilige Netflix-Dokumentation "aka Charlie Sheen" gesetzt, die am 10. September Premiere feiert und jetzt ihren ersten Trailer bekommen hat.

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Sieben Jahre ist Sheen mittlerweile nüchtern. Nach Jahren des Schweigens über die dunkelsten Kapitel seines Lebens spricht der einstige "Two and a Half Men"-Star darin über Themen, die er bislang nie öffentlich angesprochen hat.

Regisseur Andrew Renzi, bekannt für "Pepsi, Where's My Jet?", zeichnet in seinem Film den Weg von Sheens unkonventioneller Kindheit in Malibu bis zu seinem scheinbar mühelosen Aufstieg zum Megastar nach. Doch der Fokus liegt auf dem dramatischen Fall, der sich vor den Augen der Öffentlichkeit abspielte. "Er wollte keine Dokumentation machen", verrät Renzi gegenüber Netflix Tudum. "Sheen fragte sich: 'Warum sollte ich mich in diese Arena begeben?'" Sieben bis acht Monate Vertrauensaufbau waren nötig, bevor die Kameras überhaupt zu filmen begannen.

Prominente Wegbegleiter sprechen Klartext

Die Dokumentation zeigt auch Interviews mit Menschen, die Sheen am nächsten stehen. Denise Richards, Heidi Fleiss, Jon Cryer, Sean Penn, Ramon Estevez, Brooke Mueller und Chris Tucker kommen zu Wort. Sogar Sheens ehemaliger Drogendealer Marco erzählt seine Version der Geschichte.

Der Film verspricht eine ungeschönte Darstellung von Sheens Leben und Karriere. Während seiner Zeit als Hauptdarsteller in "Two and a Half Men" galt Sheen als bestbezahlter TV-Schauspieler der Welt, machte jedoch gleichzeitig regelmäßig negative Schlagzeilen. Die Dokumentation verspricht, die "empörendsten Momente" mit "roher Emotion und außergewöhnlicher Wärme" zu beleuchten.

Mit der Klarheit, die sieben Jahre Nüchternheit verschaffen, reflektiert Sheen über seine wildesten Momente und die harten Lektionen, die folgten. "Ein Typ wie er hat der Welt mit dieser Geschichte viel zu bieten", ist Renzi überzeugt. "Oft haben wir Angst, Menschen zuzuhören, die Dinge getan haben, mit denen wir nicht einverstanden sind. Dabei sollten wir ihnen zuhören."

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