Abschied nach 13 Jahren: Tränen beim letzten "Duell um die Welt"

Nach 13 Jahren endet "Das Duell um die Welt" mit Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. In der letzten Folge gab es noch einmal Action pur - doch im Mittelpunkt stand Moderatorin Jeannine Michaelsen, die den Weltmeistertitel erhielt und Tränen vergoss.
(dr/spot) |
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Nach 13 Jahren ist Schluss: Klaas Heufer-Umlauf (l.), Joko Winterscheidt und Jeannine Michaelsen.
Nach 13 Jahren ist Schluss: Klaas Heufer-Umlauf (l.), Joko Winterscheidt und Jeannine Michaelsen. © Joyn / Nadine Rupp

"'Joko gegen Klaas - Das Duell um die Welt' ist Geschichte!" Mit diesen Worten verabschiedeten sich die beiden Entertainer am 14. Dezember von ihrem Erfolgsformat auf ProSieben. Nach 13 Jahren ziehen Joko Winterscheidt (46) und Klaas Heufer-Umlauf (42) aus freien Stücken den Stecker. "ProSieben hätte uns wahrscheinlich noch 20 Jahre weitermachen lassen, aber wir haben das Gefühl, jetzt ist eine gute Zeit", erklärte Heufer-Umlauf.

Leicht fiel der Abschied nicht. "Ich habe mir sicherheitshalber den Tränenkanal veröden lassen", scherzte Winterscheidt. "Das war der Rammbock, der uns die Tür zum Showgeschäft aufgemacht hat", ordnete Heufer-Umlauf die Bedeutung der Sendung ein, die bereits 2012 startete.

Gätjen als Action-Held, Basler im Feuer

Doch auch in der finalen Show wurde noch einmal wie gewohnt um Länderpunkte gekämpft. Moderator Steven Gätjen (53) wandelte in Ungarn auf den Spuren von Tom Cruise: Er sprang auf einen fahrenden Tanklaster und kletterte von dort auf eine Strickleiter eines Helikopters. "Das schicke ich Tom Cruise!", jubelte Gätjen nach dem gelungenen Stunt.

Ex-Fußballer Mario Basler (56) übernahm derweil die Hauptrolle in einem Biopic über Klaas Heufer-Umlauf. "Das erschien mir erst mal harmlos", grübelte der frühere Nationalspieler. Doch dann musste er in ein explodierendes Auto steigen. "Du wirst nicht tagtäglich damit konfrontiert zu brennen", kommentierte Basler gewohnt lakonisch - und meisterte die Aufgabe dennoch.

Michaelsen erhält Weltmeistertitel

Im Mittelpunkt des Finales stand jedoch Moderatorin Jeannine Michaelsen (43), die das Format seit dem Start begleitet. Sie durfte die Show mit einer Musical-Rap-Version des Beastie-Boys-Hits "Sabotage" eröffnen und bestritt die letzte Challenge: In Frankreich wurde sie an einem Heißluftballon hängend in die Luft katapultiert. "Eine unnötig dumme Aufgabe", klagte Michaelsen - die sie dennoch meisterte.

In einem Brief würdigten Joko und Klaas ihre Kollegin: "Du bist taffer als wir beide zusammen! Du warst und bist mehr als unsere Moderatorin, du bist unsere Freundin." Bei diesen Worten flossen bei Michaelsen die Tränen. Im Finale bei einem Stand von 18:18 schlug Heufer-Umlauf dann vor, den Weltmeistertitel an Michaelsen zu vergeben. Winterscheidt stimmte sofort zu.

"Es war eine sehr intensive Zeit, ich bin froh, dass wir überlebt haben", resümierte Winterscheidt. Der Abschied kommt zum richtigen Zeitpunkt, findet er: "Das Ding geht unbeschadet in den Schrank und nicht erst, wenn es irgendwann mal keinen mehr interessiert." Ganz verzichten müssen Fans auf das Duo jedoch nicht. Am Mittwoch steht eine neue Folge von "Joko & Klaas gegen ProSieben" an, für 2026 kündigte ProSieben zudem eine neue Show mit Joko und Klaas an.

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