Zwiebelprinzip für das Wintertraining

 Eine Runde Jogging bei frostigen Temperaturen macht erst dann Spaß, wenn die Ausrüstung passt. Das kriegt man am besten hin, wenn man das Zwiebelprinzip anwendet.
von  AZ
Joggen im Schnee - Vorsicht ist geboten
Joggen im Schnee - Vorsicht ist geboten © dpa

Auf den ersten Metern ein bisschen frieren ist viel besser, als nach einer Viertel Stunde übermäßig schwitzen!

Das sollten Sie beim Wintertraining unbedingt beherzigen. Um einen optimalen Feuchtigkeitstransport zu gewährleisten, sollte man sich in Schichten anziehen. Direkt auf dem Körper empfiehlt sich funktionelle Kleidung, die einen optimalen Feuchtigkeitstransport gewährleistet.

Dazu sollte besonders diese Schicht körpernah getragen werden, so kommt die Funktion dieser Kleidung – idealerweise aus Nylon oder Merinowolle – optimal zur Geltung. Als zweite Schicht darf es etwas leicht wärmendes sein, etwa ein langarm-Shirt sowie eine eng geschnittene Laufhose.

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Der Oberkörper wird es Ihnen danken, wenn Sie als dritte Schicht eine Jacke wählen, die winddicht und mindestens wasserabweisend ist. Wind ist nämlich verantwortlich für den sogenannten „Wind-Chill“-Effekt. Das heißt, dass durch Wind die gefühlte Temperatur weit unter der tatsächlichen liegt.

Das lässt uns schnell frösteln, vor allem, wenn der Körper schwitzt. Wichtig ist bei frostigen Temperaturen eine Kopfbedeckung sowie Handschuhe. Auch hier lohnt sich die Investition in eine Mütze, die Feuchtigkeit entweichen lässt sowie eine paar atmungsaktive, leichte Handschuhe. So ausgerüstet macht das Training Spaß, auch wenn es draußen so richtig eklig ist. 

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